Berliner Abgeordnetenhaus - Wie soll die Politik mit den Berliner Projekten des angeschlagenen Konzerns Signa weiter umgehen?
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat sich in einer Aktuellen Stunde mit der Finanzkrise des Immobilienkonzerns Signa befasst, mit dem zahlreiche Bauvorhaben in der Stadt verknüpft sind. Dabei gingen die Meinungen von Regierung und Opposition deutlich auseinander. rbb-Reporterin Sabine Müller berichtet darüber.
Es war einmal ein Baukonzern, der große Pläne hatte, auch in und für Berlin. Hoch- und Kaufhaushausprojekte am Alex, am Hermannplatz, am Kurfürstendamm und in der Müllerstraße wurden geplant und auch teilweise schon begonnen; die Hoffnung und die Träume waren riesig, aber letzte Woche hieß es dann: Alles auf Stopp, Ende sofort. Alle Bauprojekte der Immobilien- und Kaufhauskonzerns Signa in Berlin wurden gestoppt. Und der Wiener Konzern gab bekannt, dass Signa-Gründer René Benko aus der Geschäftsführung ausscheiden werde.
Heute hat sich das Berliner Abgeordnetenhaus mit diesem Fall und den Auswirkungen für Berlin beschäftigt.