Lange Nacht der Wissenschaften - Global Climate Call - zur weltweiten Klimaforschung

Ein Mann hält einen Globus in den Händen © imago images/Panthermedia
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Ein Mann hält einen Globus in den Händen | © imago images/Panthermedia Download (mp3, 9 MB)

Sie trifft den ganzen Planeten: die Klimakrise. Daher forschen Wissenschaftler weltweit zur Erderwärmung, und suchen nach Lösungen, um diese zu verlangsamen. Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften schaltet das Humboldt Labor zu Forschungsprojekten in aller Welt: Zur Polarstern in die Arktis, zu einem Wissenschaftler im Amazonas und zu einer Buschfeuer-Forschungsstation in Australien. Wir sprechen darüber mit Bastian Herbst, dem Kurator des Humboldt-Labors.

Beim Global Climate Call geben Kurzvorträge und Videocalls Einblicke in aktuelle Forschung zum Klimawandel. In der "Call a Scientist"-Station können Besucherinnen und Besucher selbst zum Hörer greifen, um mit Forscherinnen und Forschern zu sprechen. Ein studentisches Klimaspiel ruft Besucherinnen und Besucher auf, spielerisch Lösungen für die Klimakrise zu finden.

Max Ulrich im Gespräch mit Frank Wenzhöfer, Tiefsee-Experte vom Alfred-Wegener-Institut auf der Polarstern:

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Das Forschungsschiff Polarstern ist das wichtigste Werkzeug der deutschen Polarforschung und das Flagschiff des Alfred-Wegener-Instituts © imago/Bluegreen Pictures/Ingo Arndt
Das Forschungsschiff Polarstern ist das wichtigste Werkzeug der deutschen Polarforschung und das Flagschiff des Alfred-Wegener-Instituts | © imago/Bluegreen Pictures/Ingo Arndt

Auch wir von radioeins fragen uns, wie es ist, auf einem Forschungsschiff in der Arktis zu leben und was dort erforscht wird. Wir schalten live zu Frank Wenzhöfer auf die FS Polarstern vor Spitzbergen, wo Forscherinnen und Forscher im sogenannten AWI-Hausgarten z.B. den Planktongehalt sowie Temperatur, Dichte und Salzgehalt von der Wasseroberfläche bis in tausende Meter Tiefe messen.