Correctiv-Recherche - AfD-Politiker und Rechtsextreme diskutieren offenbar Vertreibung von Millionen von Menschen

Blick auf ein Gästehaus in Potsdam, in dem AfD-Politiker nach einem Bericht des Medienhauses Correctiv im November an einem Treffen teilgenommen haben sollen© picture alliance/dpa | Jens Kalaene
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Blick auf ein Gästehaus in Potsdam, in dem AfD-Politiker nach einem Bericht des Medienhauses Correctiv im November an einem Treffen teilgenommen haben sollen | © picture alliance/dpa | Jens Kalaene Download (mp3, 7 MB)

In einem Potsdamer Hotel soll es nach Recherchen des Netzwerks Correctiv ein geheimes Treffen von Rechtsextremen gegeben haben - dabei ging es um massenhafte Ausweisung von Menschen aus Deutschland. Daran sollen auch hochrangige AfD-Politiker teilgenommen haben, unter anderem der persönliche Referent der Co-Parteichefin Weidel, Roland Hartwig. Den Recherchen zufolge hat der Rechtsextremist Sellner ein Konzept zur Ausweisung vorgestellt. Betroffen wären auch deutsche Staatsbürger. Wie die AfD unterdessen erklärte sei das Treffen kein Termin ihrer Partei gewesen.

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Geheimplan gegen Deutschland. Das klingt wie der lausige Titel einer eher zweifelhaften Doku auf einem unseriösen Tv-Kanal, aber so einen Plan soll es wirklich geben. AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen und planten wohl nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. Aufgedeckt wurde dies vom Recherchezentrum Correctiv und wir sprechen darüber mit Justus von Daniels von Correctiv.