Historische Gebäude - Berlin erhöht den Druck für eine Lösung des Bogensee-Areals

Denkmäler: Historischer Gebäudekomplex aus der NS- und der DDR-Zeit am Bogensee in Wandlitz (Archivfoto von 1998) © imago images/PEMAX/Peter Meißner
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Denkmäler: Historischer Gebäudekomplex aus der NS- und der DDR-Zeit am Bogensee in Wandlitz (Archivfoto von 1998) | © imago images/PEMAX/Peter Meißner Download (mp3, 5 MB)

Berlin will auf dem 17 Hektar großen Gelände am Bogensee, dem früheren Goebbels-Landsitz, etwa 4.000 Wohnungen errichten. Der Wandlitzer Bürgermeister, Oliver Borchert, lehnt das ab. Er will auf dem Gelände einen Bildungs- und Wissenschaftsstandort für seine Gemeinde bauen.

Im Streit um die künftige Bebauuung des ehemaligen Goebbels-Areals und der ehemaligen FDJ-Jugendhochschule am Bogensee kann sich das Brandenburger Landesamt für Denkmalpflege den Bau von 4.000 Wohnungen vorstellen. Das Land Berlin, dem die Anlage gehört, würde dort gern so viele Wohnungen errichten.

Die 17 Hektar große Anlage am Bogensee liegt in der Gemeinde Wandlitz im Barnim. Sie gehört dem Land Berlin. Doch die Gemeinde lehnt die Pläne Berlins einer Bebauung in dieser Größenordnung ab.