Die Sonntagsfahrer - Wo kommen bloß die vielen Autos her – und wie werden wir sie wieder los?

Fragezeichen aus Spielzeugautos © imago/eyevisto
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Sind Sie auch von den vielen Autos genervt, und vielleicht sogar von Ihrem eigenen Auto, das Sie längst abschaffen wollten, aber immer noch brauchen? Der Berliner Mobilitätsforscher Andreas Knie meint: Das Auto schafft sich auf lange Sicht selbst ab. Warum er das glaubt, erklärt er in seinem neuen Buch "Wo kommen bloß die vielen Autos her – und wie werden wir sie wieder los?".

"Wo kommen bloß die vielen Autos her – und wie werden wir sie wieder los?" von Andreas Knie © Alexander Verlag Berlin
"Wo kommen bloß die vielen Autos her – und wie werden wir sie wieder los?" von Andreas Knie | © Alexander Verlag Berlin

49,3 Millionen Fahrzeuge – so viele Autos sind auf Deutschlands Straßen zugelassen. Das hat das Kraftfahrt-Bundesamt Anfang des Jahres bilanziert und damit einen erneuten Anstieg der angemeldeten PKW verkündet. Zwar beträgt der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr nur ein halbes Prozent, doch der Trend bleibt wie schon die vergangenen Jahre steigend. Das Auto ist und bleibt das liebste Fortbewegungsmittel. Dabei wird das Autofahren mehr und mehr zur Geduldsprobe. Nicht erst seit der Sperrung der A100 gilt: Marode Brücken und Baustellen sorgen aktuell für kilometerlange Staus und verstopfte Umfahrungen. Und ist man dann endlich am Ziel angekommen, wird die Parkplatzsuche die nächste Herausforderung.

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Ob Rad oder E-Auto: Alles, was mobil ist, darf hier vorfahren. Die Sonntagsfahrer berichten über mobile Trends und Kuriositäten. Und sie sprechen jeden Sonntag mit einer prominenten Mitfahrerin/einem Mitfahrer beim Mobilitätsgespräch über mobile Vorlieben.