Die Sonntagsfahrer - Schwierige Verkehrsbedingungen für Radfahrer sind idealer Nährboden für brenzlige Situationen

Ein Radfahrer weicht einer offenen Autotür auf der Straße aus © imago images/photothek/Thomas Trutschel
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"Niederschmetternd" bezeichnet der Verein "Changing Cities" den Fortschritt beim Radnetzausbau in Berlin. Von 60 Kilometern an Radwegen, die geplant waren, entstanden im vergangenen Jahr knapp ein Drittel. Und selbst hier gibt es Kritik: Nur ein Viertel dieser Strecken entspricht den Standards des Radverkehrsplans.

"Changing Cities" kritisiert in seiner Auswertung des Radnetzausbaus eine zu geringe Breite und fehlende Vorrangregelungen für Radfahrende. Ganz unterschiedlich ist auch die bezirkliche Umsetzung von Radwegen: Während in Friedrichshain-Kreuzberg 24 Prozent des Radvorrangnetzes teilweise umgesetzt sind, sind es in Spandau gerade einmal 1 Prozent. Schwierige Verkehrsbedingungen für Radfahrer sind ein idealer Nährboden für brenzlige Situationen im Alltag. Der ADFC Berlin gibt an, dass es pro Tag in der Stadt zwei Unfälle gibt, bei denen Fahrradfahrer durch plötzlich öffnende Autotüren stürzen.

Ob, und falls ja, wie man sich gegen diese Gefahr schützen kann, verrät uns Stuntman Paul Wilk. In Hollywood-Produktionen wie "Retribution" war er bereits als Stuntman zu sehen, ebenso in den ZDF-Produktionen "Der Bergdoktor" oder "Die Bergretter".

Die Sonntagsfahrer

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Ob Rad oder E-Auto: Alles, was mobil ist, darf hier vorfahren. Die Sonntagsfahrer berichten über mobile Trends und Kuriositäten. Und sie sprechen jeden Sonntag mit einer prominenten Mitfahrerin/einem Mitfahrer beim Mobilitätsgespräch über mobile Vorlieben.