Bildung - Schärfere Zugangsregeln fürs Gymnasium in Berlin

Schule (Symbolbild) © IMAGO / Funke Foto Services
IMAGO / Funke Foto Services
Schule (Symbolbild) | © IMAGO / Funke Foto Services Download (mp3, 9 MB)

Nur rund 50 von knapp über 1.900 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr den sogenannten Probeunterricht bestanden. Das hat die Senatsverwaltung für Bildung am Dienstag bekannt gegeben. Diese neue Form der Prüfung hat die schwarz-rote Berliner Regierung beschlossen, um die Zugangsregeln fürs Gymnasium zu verschärfen. Danach darf nur aufs Gymnasium, wer einen Notendurchschnitt von 2,2 hat oder eben jenen Probeunterricht besteht.

Gestern haben die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen begonnen. Und wie es zu bewerten ist, dass sich nur rund 50 Kinder zusätzlich fürs Gymnasium bewerben dürfen, darüber spreche ich mit Hanno Rüther. Er ist Landesvorsitzender Berlin des Verbandes Bildung und Erziehung.