Wirtschaft - Pflegeversicherung hat große finanzielle Probleme

Ein Senior im Rollstuhl mit einem Krankenpfleger auf einem Geldstapel Euro-Münzen © imago/Bernhard Classen
imago/Bernhard Classen
Ein Senior im Rollstuhl mit einem Krankenpfleger auf einem Geldstapel Euro-Münzen © imago/Bernhard Classen | © imago/Bernhard Classen Download (mp3, 9 MB)

Anfang der Woche war bekannt geworden, dass die Kassen der Pflegeversicherung bald leer sein könnten und, dass eine Beitragsanhebung nötig sei. Zusammen mit der anstehenden Erhöhung des Beitrags zur Krankenversicherung könnten die Beitrage Anfang 2025 dann so stark steigen wie zuletzt vor 20 Jahren. Wie schlimm es wirklich steht und wie wir uns möglicherweise absichern können, das fragen wir den Chefredakteur von Finanztip.de, Hermann-Josef Tenhagen.

Wer in Deutschland lebt und pflegebedürftig wird, sollte sich eigentlich keine Sorgen machen müssen - denn in Deutschland gibt es ja die Pflegeversicherung. Sie ist verpflichtend für alle und Teil unserer Sozialversicherung. Aber die Pflegeversicherung ist momentan in einer schwierigen Lage. Denn ihre Ausgaben sind deutlich gestiegen, ohne dass die Kasse mehr Geld einnimmt. Das soll sich nun ändern.

Weitere aktuelle Wirtschaftsthemen

Bär & Bulle
radioeins

Wirtschaft - Gut & Börse: Datenkrake Palantir geht durch die Decke

Die Aktie der US-Firma Palantir ist in den letzten Monaten stark gestiegen. Die Firma sammelt und kombiniert Daten von Militär, Behörden und Unternehmen. Ihre Software kann künstliche Intelligenz nutzen, um zukünftige Verbrechen vorherzusagen. Palantir wird von Donald Trumps Unterstützer Peter Thiel gegründet und hat sich unter seiner Regierung zu einem Erfolg entwickelt. Wir sprachen darüber mit Nicolas Lieven, Wirtschaftsjournalist auf radioeins.

Download (mp3, 8 MB)
Bär & Bulle
radioeins

Wirtschaft - Gut & Börse: Chinas Antwort im Zollstreit mit den USA

Die Welt wartet gespannt auf die nächsten Schritte der USA in der Handelspolitik. Nachdem die Börsen gestern Abend wieder erholt waren, geht es nun um zusätzliche Grenzsicherung und mögliche Wirtschaftsabkommen. Der US-Präsident Donald Trump hat gesagt, er sei mit dem ersten Ergebnis zufrieden, aber die Kuh ist noch nicht vom Eis. Die Strafzölle gegen China gelten seit 0 Uhr amerikanischer Zeit und haben zu Gegenzöllen geführt. Wir sprechen darüber mit unserem Wirtschaftsexperten Nicolas Lieven auf radioeins.

Download (mp3, 7 MB)
Bär & Bulle
radioeins

Wirtschaft - Gut & Börse: Börsen reagieren auf Trumps Zölle

Der US-Präsident Donald Trump hat Strafzölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada verhängt. Die Börsen reagieren darauf mit einem Rückgang von bis zu drei Prozent. Der DAX ist um 1,5 Prozent gesunken. radioeins Wirtschaftsexperte Nicolas Lieven glaubt, dass sich der Handelskrieg noch sehr lange hinziehen wird. Analysten prophezeien, dass der DAX in diesem Monat noch um zehn bis 15 Prozent fallen könnte.

Download (mp3, 7 MB)
Bär & Bulle
radioeins

Wirtschaft - Gut & Börse: Zinsen und Autos

Die US-Notenbank unter Jerome Powell bleibt hart gegenüber Präsident Donald Trump, der sinkende Zinsen fordert. In Europa wird die Europäische Zentralbank heute wohl die Zinsen senken. Der Hauptgrund dafür ist die steigende Inflation. Heute findet außerdem der Autogipfel in Brüssel statt, um die Autoindustrie zu schützen und ihr eine Zukunft in der Europäischen Union zu ermöglichen. Die Teilnehmer werden über die Konkurrenz aus Asien, Zölle und CO2-Grenzwerte diskutieren. Wir sprachen darüber mit Nicolas Lieven, Wirtschaftskorrespondent, auf radioeins.

Download (mp3, 5 MB)