Schneider, Chefin der Staatskanzlei - Ohne Ehrenamt würde der Zusammenhalt der Gesellschaft nicht funktionieren

Helferinnen und Helfer sortieren vor Beginn der Ausgabe bei der Potsdamer Tafel die Lebensmittel-Spenden aus den Supermärkten © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Soeren Stache
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Helferinnen und Helfer sortieren vor Beginn der Ausgabe bei der Potsdamer Tafel die Lebensmittel-Spenden aus den Supermärkten | © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Soeren Stache Download (mp3, 5 MB)

Feuerwehr, Katastrophenschutz, Obdachlosenhilfe - ohne Ehrenamtliche kaum denkbar. Sie trainieren Fußball-Teams und lotsen Kinder in die Schule, sie pflegen und helfen. Aber die Bereitschaft dazu sinkt. Vor allem in Brandenburg, das im Ländervergleich weit hinten liegt. Am heutigen internationalen Tag des Ehrenamtes sprechen wir darüber mit Kathrin Schneider, Chefin der Staatskanzlei des Land Brandenburgs, wo das Ehrenamt koordiniert wird.

Bundespräsident Steinmeier hat gestern 19 Frauen und Männer für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Sie erhielten den Verdienstorden der Bundesrepublik - für ihren Einsatz in der Flüchtlingshilfe, für behinderte oder sozial benachteiligte Menschen oder für den interreligiösen Dialog. Steinmeier erklärte, Ehrenamt mache den Unterschied zwischen Nebeneinander und Miteinander. Gleichzeitig rief er dazu auf, besonders die Bedingungen für ehrenamtliches Engegagement in der Politik zu verbessern.