USA - CPAC: Schaulaufen der Ultra-Konservativen

US-Flagge auf der Amerikansichen Botschaft in Berlin © imago images/Stefan Zeitz
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Alle Jahre wieder - die CPAC (Conservative Political Action Conference) als Gradmesser der Konservativen: Wer gibt den Ton an, wer wird Präsidentschaftskandidat – in diesem Jahr noch viel wichtiger: Wer wird Präsident? ARD-Korrespondentin Katrin Brand berichtet darüber aus Washington.

Die Konferenz war mal eine Tagung für die Newcomer der Konservativen Partei, doch in den letzten Jahren ist sie immer mehr zur Trump-Show geworden. Das wird auch in diesem Jahr wieder eindeutig klar: fast ausschließlich Anhänger von Trumps Wahl-Lüge stehen auf der Redner-Liste: Trump selbst, allen voran. Gefolgt von Steve Bannon, Elise Stafanik, JD Vance und mit herzlichen Grüßen aus Großbritannien: Nigel Ferage und Liz Truss. Trumps Erzrivalin, Nikki Haley, bleibt dem Treffen fern. Obwohl sie eine Vorzeigekonservative ist, ist sie nicht willkommen, denn: Sie gibt Trump öffentlich Kontra. Das ist nicht gern gesehen, bei Trumpisten.