Nahost-Konflikt - Jüdisch-Palästinensisches Duo spricht an Schulen über die Gewalt in Nahost

Shai Hoffmann und Jouanna Hassoun © radioeins/Saupe
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Shai Hoffmann und Jouanna Hassoun gehen gemeinsam an Schulen und sprechen dort mit den Schüler*innen über die Gewalt in Nahost. Das jüdisch-palästinensische Duo hat bisher vier sogenannte Trialoge an unterschiedlichen Schulen geführt. Wir haben mit den beiden über ihre Arbeit mit Jugendlichen gesprochen.

Zwei Monate sind vergangen seit dem Angriff der Hamas auf Israel. Am 7. Oktober 2023 ermorden Terroristen der Hamas hunderte Israelis und verschleppen über 200 Geiseln in den Gaza-Streifen. Das israelische Militär reagiert mit einer massiven Gegenoffensive, unzählige Menschen kommen zu Tode. Der Krieg bewegt die Welt. Die Auswirkungen des Konflikts spüren wir auch hier in Deutschland: Antisemitische Angriffe nehmen zu, muslimische Menschen werden angefeindet. Und auch an Schulen sorgt der Konflikt für Auseinandersetzungen.

Die Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun und der Deutsch-Israeli Shai Hoffmann sind schon lange in der politischen Bildung aktiv und haben beschlossen: Wir müssen über den Konflikt reden, als Israeli, als Palästinenserin, und zwar in den Schulen mit Schülerinnen und Schülern – deswegen bieten sie sogenannte Trialoge an.

Link zur Initiative: https://transaidency.org/

 


radioeins-Reporterin Veronica Rossa war bei einem solchen Trialog dabei und berichtet darüber:

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