Berlin | Huxleys Neue Welt - Arlo Parks - die Konzertkritik

Arlo Parks © IMAGO/Avalon.red
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Nach dem großen Erfolg ihres Debütalbums "Collapsed In Sunbeams" stellte die junge britische Musikerin Arlo Parks nun ihr Nachfolgealbum "My Soft Machine" gestern im Huxleys Neue Welt in Berlin vor. radioeins-Reporter Simon Brauer mit der Konzertkritik.

Arlo Parks beeindruckt nicht nur mit ihrer Musik, sondern vor allem mit ihren Texten. Zu ihren Einflüssen zählen u.a. Sylvia Plath und James Baldwin ("I'm Not Your Negro"). Arlo Parks erzählt oft über die Schattenseiten des Lebens und verbindet das mit einem fast zerbrechlichem Sound. Ihr Debütalbum "Collapsed In Sunbeams" wurde mit dem BRIT Award, einen BBC Award und dem Mercury Prize ausgezeichnet. Auch wir von radioeins waren begeistert und kürten "Collapsed In Sunbeams" zum Album der Woche. Im Corona-Lockdown spielte Arlo Parks ein wunderbares Wohnzimmerkonzert für uns.

Ende Mai erschien ihr zweites Album unter dem Titel "My Soft Machine", auf dem sie auch neue musikalische Wege geht. "Meine Klangpalette und mein Geschmack haben sich definitiv erweitert, und die Art von Musik, die ich machen möchte, hat sich geändert. Aber innerlich ist die Art und Weise, wie ich meine Texte schreibe und wie ich Songs zusammenstelle, immer noch sehr persönlich: eine intime, bewusste Art, Dinge zu tun", so die Künstlerin.

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