Gaza - Hilfsorganisationen drängen auf „rote Linie" der Bundesregierung

Wohltätigkeitsorganisationen verteilen warme Mahlzeiten an Palästinenser im Flüchtlingslager Nuseirat © picture alliance / Anadolu | Hassan Jedi
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Die in Gaza tätigen Hilfsorganisationen können die Lage vor Ort kaum noch nachvollziehen und haben sich jetzt zu einer Koalition zusammengeschlossen. Gemeinsam planen sie heute um 10:30 Uhr eine Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt in Berlin. Sie wollen die Bundesregierung nach eigener Aussage zu einer „roten Linie“ für Gaza drängen. Konkret heißt das: Das humanitäre Völkerrecht muss gewahrt und die Einfuhr von Hilfsgütern muss massiv ausgeweitet werden. Mit dabei ist Lara Dovifat von „Ärzte ohne Grenzen“. Sie leitet die politische Abteilung und spricht heute auf der Kundgebung.