Diversity-Tag 2025 in der ARD - Warum Herkunft weiter eine Rolle spielt

Studierende in einem Hörsaal © dpa/Daniel Reinhardt
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Stellen Sie sich zwei Gruppen vor, jeweils 100 Kinder: Aus Nichtakademikerfamilien und aus Akademikerfamilien. Von den 100 Arbeiterkindern gehen nur etwa 27 später an eine Universität und machen einen Abschluss. Bei Akademikerfamilien ist das anders: Von den 100 Kindern sind es 79 – also fast dreimal so viele, die studieren. Trotz Mitteln wie BAföG und geringen Studiengebühren in Deutschland scheint sich der Bildungsgrad quasi zu vererben. Wieso das ein Problem ist und wie das zu ändern wäre besprechen wir am heutigen ARD-Diversity Tag "Herkunft" mit Susann Bargmann. Sie ist die Berliner Koordinatorin der Organisation ArbeiterKind.

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