Dialog - Muslimische Verbände und Regierung kommen zu Islam Konferenz zusammen

Die Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln © imago/ZUMA Press
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Heute findet in Berlin die zweite Islam Konferenz in dieser Legislatur statt. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens ist nach Angaben des Bundesinnenministeriums die „Bekämpfung von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit“. Seyran Ateş ist Rechtsanwältin, Frauenrechtlerin, Mitgründerin Ibn-Rushd-Goethe-Moschee und nimmt an der Deutschen Islam Konferenz teil. Wir sprechen mit ihr darüber.

Seit 2006 gibt es die Deutsche Islam Konferenz, ins Leben gerufen als „das zentrale Forum der Bundesregierung für den Dialog und die Kooperation mit Musliminnen und Muslimen“. Das Gesprächsformat erlebt Höhen, zuletzt vor allem Tiefen. Seit der Eskalation des Konflikts im Nahen Osten gab es Rufe nach einer ernsthaften Neuauflage. Heute gibt es wieder eine Gesprächsrunde. Gastgeberin ist Bundesinnenministerin Faeser. Sie erhofft sich von dem Treffen, wie sie sagte, neue Impulse für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft.