Nach Busunfall auf A9 - Unfallforscher Brockmann: Lenkzeiten an der Grenze der physischen und psychischen Belastung

Ein Reisebus liegt zur Seite gekippt an der Unfallstelle auf der A9 © Jan Woitas/dpa
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Bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem Reisebus gestern auf der Autobahn A9 bei Leipzig sind vier Menschen ums Leben gekommen, sechs Menschen wurden schwer, 29 leicht verletzt. Der Bus des Anbieters Flixbus war aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Über die Sicherheit von Reisebussen sprachen wir mit dem Unfallforscher Siegfried Brockmann von der Björn-Steiger-Stiftung. In Deutschland sind die Busse in der Regel sehr modern und werden regelmäßig geprüft und gewartet, so Brockmann. Bei Unfällen ist daher technisches Versagen sehr selten.