Bundestagswahl - Kaum Auswirkungen nach Wahlwiederholung in Berlin

Wählende geben am 11.02.2024 in einem Wahllokal in einer Berliner Kneipe ihre Stimme ab © dpa/Christoph Soeder
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Wählende geben am 11.02.2024 in einem Wahllokal in einer Berliner Kneipe ihre Stimme ab | © dpa/Christoph Soeder Download (mp3, 6 MB)

Bei der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin haben die Parteien der Ampel-Koalition im Bund leichte Verluste hinnehmen müssen. Wie die Landeswahlleitung mitteilte, blieb die SPD zwar stärkste Kraft, verlor aber gegenüber dem Ergebnis von 2021 1,2 Prozentpunkte. Die FDP büßte 0,9 Prozentpunkte ein, die Grünen 0,3 Punkte. Zulegen konnten die CDU um 1,3 Prozentpunkte und die AfD um einen Punkt. Die Linke bleibt mit einem plus von 0,1 stabil. Über das Ergebnis dieser Teilwiederholung und ihre Wirkung sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Thorsten Faas.

In einem Fünftel der Berliner Wahlbezirke wurde am Sonntag die Bundestagswahl von 2021 wiederholt. CDU und AfD verzeichnen dabei leichte Zuwächse, die Ampel-Parteien verlieren. Ein Wechsel bei den zwölf Direktmandaten blieb aus.

Kevin Kühnert redet am 09.02.2024 bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Berlin © imago images/Metodi Popow
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Berlin - Kevin Kühnert nach der Teilwahlwiederholung

Rund 550.000 Berlinerinnen und Berliner durften gestern noch mal ran an die Wahlurne, aber nur etwa jeder und jede Zweite hat dies auch getan bei der Wiederholung der Bundestagswahl in einigen Berliner Bezirken. Im Bundestag ändert sich jetzt kaum etwas und bei den Direktmandaten gar nichts. Auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat seinen Direktmandat in Tempelhof-Schöneberg verteidigt und mit ihm sprachen wir über die Ergebnisse.

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