Anderthalb Jahre nach dem 7. Oktober 2023 ist Antisemitismus an Deutschen Hochschulen zum status quo geworden. Vor allem in Berlin gab es in der Vergangenheit antisemitische Hörsaalbesetzungen und Angriffe auf jüdische Studierende. Aber das Problem betrifft alle Deutsche Hochschulen. Jüdinnen und Juden fühlen sich in Hochschulen nicht mehr sicher, wie ein aktueller Lagebericht der Jüdischen Studierenden Union und des American Jewish Committee zeigt. Noam Petri, Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), forderte auf radioeins, dass die Politik und die Hochschulen die Realität anerkennen und entschlossen gegen extremistische Gruppen vorgehen. zum Beitrag