Am 19. Februar 2020 erschoss ein rechtsextremer Täter in Hanau neun Menschen mit migrantischen Wurzeln und zwar genau deshalb, weil sie in seinen Augen nicht dazugehörten zum deutschen Volk. Diese rassistische Tat jährt sich heute zum fünften Mal und bei der Berlinale hat gestern ein Dokumentarfilm Premiere gefeiert, in dem es ganz genau um diesen Anschlag, um seine Folgen geht, um den Kampf der Angehörigen der Opfer, um Aufklärung und auch um die Frage, wer denn eigentlich zur deutschen Gesellschaft gehört. Das deutsche Volk, so heißt der Film. Gemacht hat ihn der Regisseur Marcin Wierzchowski.
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