Programm

  • 06:00 - 09:00 UhrDer schöne Morgen

  • 09:00 - 12:00 UhrDie Profis

    Verschiedene Fertiggerichte © imago/Jochen Tack
    imago/Jochen Tack

    Wissenschaft - Ernährung der Väter beeinflusst ihre Kinder

    Hochwertige Kohlenhydrate, viele Vitamine, gesunde Fette und gute Proteine. Die Liste, wie sich eine Frau mit Kinderwunsch am besten schon vor der Schwangerschaft ernähren sollte, ist lang. Ein Aspekt, der dabei oft vergessen wird: Männer mit Kinderwunsch. In einer Studie des Helmholtz Munich und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, haben die Forscher jetzt deshalb untersucht, wie die Ernährung von Vätern die Gesundheit ihrer Kinder beeinflusst. Und zwar schon vor der Zeugung. zum Beitrag

    Modelle von Backenzähnen der Affenart "Buronius manfredschmidi" © picture alliance / Cover Images | Berthold Steinhilber / University of Tübingen/Cover Image
    picture alliance / Cover Images | Berthold Steinhilber / University of Tübingen/Cover Image

    Wissenschaft - Neue Urzeit-Menschenaffenart in Europa entdeckt

    Zwei Zähne und eine Kniescheibe. Das ist alles, was wir von der neu entdeckten Menschenaffenart kennen. "Buronius manfredschmidi" heißt die Art, die vor ca. 12 Millionen Jahren in Europa lebte. Entdeckt wurden die Überreste in der Tongrube Hammerschmiede bei Kaufbeuren im Ostallgäu. Das Forschungsteam um Prof. Dr. Madelaine Böhme von der Universität Tübingen veröffentlichte die Ergebnisse Rund um den Fund in der Fachzeitschrift PLOS ONE: "Buronius" ernährte sich vegetarisch, wog ungefähr 10 Kilogramm und lebte vermutlich auf Bäumen. Das Besondere: Es ist der erste europäische Beleg, dass in einer Region zwei Menschenaffenarten gleichzeitig lebten. Denn bereits 2019 war die Art Danuvius guggenmosi (auch "Udo" genannt) am Fundort Hammerschmiede entdeckt worden. Udo war größer als Buronius und konnte aufrecht gehen. Dass die beiden Arten zeitgleich eine Region bewohnt haben, könnte eventuell daran liegen, dass sie unterschiedliche ökologische Nischen besetzt haben - Boden und Bäume. zum Beitrag

    Computeranimation eines Herzschlages © imago/Science Photo Library
    imago/Science Photo Library

    Wissenschaft - Cyber-Risiken bei Herzimplantaten

    In einer Studie der Universität Trier, die jetzt in der Fachzeitschrift PLOS Digital Health erschienen ist, fordern die Wissenschaftler, dass Patienten besser über die Risiken von Cyberangriffen auf ihr Herzimplantat aufgeklärt werden müssen. Zwar sei das Risiko relativ gering, dass eine einzelne Person Opfer eines Cyber-Angriffes wird, allerdings sei es auch schwierig, diese Problematik zwischen Arzt und Patient gar nicht zu thematisieren - wie es aktuell oft der Fall ist. Das führt zu Unsicherheiten und schadet der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Daher fordern die Studienautoren einheitliche Richtlinien für die Aufklärung von Cyber-Risiken bei Herzimplantaten. zum Beitrag

    Podcast Der Benecke
    radioeins

    Der Benecke - Elefanten grüßen sich mit Namen

    "Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur “Törö” verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. zum Beitrag

    "Ungleich vereint - Warum der Osten anders bleibt" von Steffen Mau
    Suhrkamp

    Wissenschaft - Ungleich vereint: Beziehung zwischen Ost und West

    Durchzieht Deutschland eine Phantomgrenze? Am Montag, 17. Juni erscheint das neue Buch von Soziologe und HU-Professor Steffen Mau. In "Ungleich vereint: Warum der Osten anders bleibt" widerspricht Mau der These, dass der Osten sich irgendwann an den Westen angleichen würde und erklärt, warum der Osten durch die Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren ökonomisch, politisch und auch bzgl. der Mentalität anders bleiben wird. Mit Mau sprechen wir darüber, warum es aus seiner Sicht außerdem falsch ist, den Westen als Norm zu sehen oder eine Angleichung zu erwarten. Schließlich würde man auch von Bayern nicht erwarten, sich dem Rest der Bundesrepublik anzupassen. Außerdem ordnet er ein, wie sich diese Unterschiede bei den Wahlen widergespiegelt haben. zum Beitrag

  • 12:00 - 14:00 UhrZwölf Uhr Mittags

  • 14:00 - 18:00 UhrArena

  • 18:00 - 19:00 UhrMedienmagazin

  • 19:00 - 21:00 UhrTanzhalle

  • 21:00 - 23:00 UhrRayDio Cokes Show

  • 23:00 - 01:00 UhrKaleidoskop

  • 01:00 - 04:00 UhrLate Night Lounge

  • 04:00 - 06:00 UhrSounds & Stories