Lehrermangel, Sanierungsstau, Digitalisierungswüste. Alles Begriffe, die das deutsche Bildungswesen nur zu gut beschreiben. FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat daher zu einen Bildungsgipfel in Berlin einberufen. Ein Gipfel, der umstritten ist. 14 von 16 Bildungsminister*innen aus den Bundesländern sagten ihre Teilnahme ab, zum Teil mit der Begründung, dass es sich um eine "Showveranstaltung" handele. Und ein Kreis aus 50 Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften hat gefordert, die Bildung zur Chefsache zu machen, Olaf Scholz müsse sich einschalten. Es kommentiert Christine Dankbar, politische Korrespondentin bei der "Berliner Zeitung". zum Beitrag