Schon 2015 haben Wissenschaftler des LMU Klinikums in München Oktoberfest-Gänger:innen mit EKG-Geräten ausgestattet. Was damals nur eine Momentaufnahme war, hat sich laut Klinikum im zweiten Teil der Studie zur weltweit größten Untersuchung von akutem Alkoholkonsum und damit verbundenen EKG-Veränderungen entwickelt. Für die MunichBREW II-Studie wurden Langzeit-EKGs von 200 jungen Menschen beim Feiern ausgewertet. Die Probanden hatten dabei bis zu 2.5 Promille Alkohol im Blut. Das Ergebnis: Bei über 5 Prozent der Teilnehmenden traten klinisch relevante Herzrhythmusstörungen auf. Außerdem erhöhte sich der Puls während der Trinkphase auf über 100 Schläge pro Minute. Mehr darüber weiß Dr. Moritz Sinner, Oberarzt am LMU Klinikum. zum Beitrag