Am Wochenende stürzten syrische Rebellen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad, der sich mit seiner Familie in Moskau aufhalten soll, so berichten russische Medien. Der Anführer der islamistischen Gruppe HTS, Abu Muhammad al-Dscholani, verhandelt offenbar bereits mit der Regierung über die Ausgestaltung des Machtwechsels. Ministerpräsident al-Dschalali sprach sich für freie Wahlen in Syrien aus, damit die Menschen über die Führung entscheiden können. Bundeskanzler Scholz (SPD) nannte Assads Sturz "eine gute Nachricht". Außenministerin Baerbock von den Grünen warnte, das Land könne "in die Hände anderer Radikaler" fallen. zum Beitrag