Fruchtbare Böden, klares Wasser, saubere Luft - Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Die kann es weltweit wieder geben, wenn der Mensch Gebiete für die Wildnis freigibt. Renaturierte Ökosysteme bieten bedrohten Tier- und Pflanzenarten wieder einen Lebensraum. "Rewilding" nennt sich der Ansatz und ist eine Antwort auf Klimakrise und Artensterben. Der Vorteil dieser Art des Naturschutzes: Die Maßnahmen kosten wenig Geld und verlangen keine großen Opfer von den Menschen. Stattdessen wird die Kontrolle abgegeben und die Natur kann sich selbst regulieren. In ihrem Buch: „Rewilding - Auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur“ beschreibt die Berliner Journalistin Simone Böcker, wie jeder selbst aktiv werden kann, um das Artensterben nicht nur aufzuhalten, sondern umzukehren. zum Beitrag