Podcast Musik-Interviews
radioeins

radioeins hat sie alle! Die besten Musikerinnen und Musiker im Studio oder am Telefon gibt es hier als Podcast zum Nachhören.

Raffaela Jungbauer zusammen mit Balthazar © radioeins/Nancy Kathy Soworka
radioeins/Nancy Kathy Soworka

Balthazar

Belgien steht nicht gerade ganz oben auf der Liste der bedeutenden Musikzentren, aber dafür kommen aus diesem Land viele spannende Künster*innen, nicht zuletzt der große Jacques Brel. Balthazar gelten immer noch als Geheimtipp, obwohl ihre Musik ähnlich innovativ klingt wie die von The xx oder The Streets. Ihre Bassläufe sind dominant, ihre Arrangements immer überraschend, zu ihren Songs lässt es sich gut tanzen, obwohl die große Stärke von Balthazar ihre Balladen sind.
Bilbao im radioeins-Truck © radioeins/Lea Sophie Steinbach
radioeins/Lea Sophie Steinbach

Bilbao

Das Quartet hat ein gutes Gespür für leichte, lockere Sommermusik. Aber es ist gar nicht so einfach, richtig gute Popmusik zu machen. Nach einigen Singles, die das Zeug zu Sommerhit hätten, bringt die Hamburger Indie Pop Band nun ihr Debüt "Shake Well" heraus. Die Songs werden hier zum ersten Mal vorgestellt, denn das Album erscheint erst Ende des Monats.
Sleaford Mods im radioeins-Truck © radioeins/Nancy Kathy Soworka
radioeins/Nancy Kathy Soworka

Sleaford Mods

Man mag den einen oder anderen Text beim ersten Hören nicht direkt verstehen – der harte East-Midlands-Dialekt stellt das ungeübte Ohr auf die Probe –, aber auch ohne Eins-zu-Eins-Übersetzung ist schnell klar, dass hier Politik gemacht wird: Die Lyrics sind geprägt von Wut und Desillusion und steigern sich in kathartische Tiraden. Eine Poesie aus Horror, getragen von nur scheinbar minimalistischen Drumbeats, die sparsam eingesetzt werden, aber überraschend komplex daherkommen. Kleine Schichten verdichten sich zu einem großen, hämmernden Sound – dem Trommelschlag der Wut. Wenn Sleaford Mods alle Kräfte aufwenden, um auf der Bühne Gift und Galle zu spucken über das System, dann fangt ihr diese Energie auf und nehmt Teil an der reinigenden Kraft der Beleidigungen und Post-Punk-Hop-Elektro-Beats.
Two Doors Cinema Club
FKP Scorpio

Two Doors Cinema Club

Das Trio aus Nordirland arbeitet genau so gerne mit Beats wie mit Gitarren. Ihr Mix aus Elektronik und Indierock hat Two Doors Cinema Club zu einem beliebten Festival Act gemacht. Intelligente, tanzbare Tracks, die den Vergleich mit MGMT nicht zu scheuen brauchen.
Morcheeba
Michelle Hayward

Morcheeba

Seit 1995 ist das Bandprojekt um Soundtüftler Ross Godfrey und Sängerin Skye Edwards eine feste Größe in der britischen Trip-Hop Szene. Zwar ist Gründungsmitglied Paul Godfrey nicht mehr an Bord, aber Morcheeba gehen weiter ihren weg. "Blackest Blue" heißt ihr bereits zehntes Studioalbum und der musikalische Widererkennungsgrad ist hoch. Morcheeba stehen für grenzüberschreitende Trip-Hop-Sounds zwischen Downbeat, Chillout, Elektro-Pop und Soul. Über die Jahre hinweg haben Morcheeba ihren Sound verfeinert und verändert, doch die musikalische Basis ist geblieben. Zahlreiche Gastsängerinnen und Gastsänger waren auf ihren Alben zu hören, doch Skye Edwards ist die ultimative Sängerin für ihren Sound.
Aziza A. und Nashi44
radioeins/Jochen Saupe

Aziza A. und Nashi44

Sexistische, homophobe und rassistische Anspielungen sind im Hip-Hop leider keine Seltenheit. Hip-Hop steht für Provokation und Grenzüberschreitung, aber das macht es nicht wirklich besser. Die Rapperinnen Aziza A. und Nashi44 erheben ihre Stimme dagegen, sind Role Models. Ob sie sich selbst auch so empfinden, wie leicht oder schwer es ist, sich im Testosteron-Genre zu behaupten und wie sie ihren Weg dahin gefunden haben - davon haben uns die beiden Musikerinnen im studioeins im Bikini Berlin erzählt.

Slut live in der Waldbühne © radioeins/Schuster
radioeins/Schuster

Slut

Wir sprechen mit Sänger Christian Neuburger vor ihrem Auftritt heute Abend im Hole 44 Letztes Jahr spielten Slut ein mitreißendes Set beim radioeins Event in der Waldbühne. Heute Abend steht die Band wieder auf der Bühne, und zwar im Hole 44, um dort ihr Album "Talks Of Paradise" zu präsentieren.
Vom, Schlagzeuger Die Toten Hosen © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Vom über 40 Jahre Die Toten Hosen

Vom war erst Schlagzeug-Roadie von Wölli. Als der jedoch wegen Rückenproblemen Konzerte nicht mehr in voller Länge durchspielen konnte, war die Zeit für Vom gekommen. Campino hörte ihn beim Spielen von „Little Drummer Boy“ und dann ging alles schnell. Seit 23 Jahren ist Vom jetzt Schlagzeuger von Die Toten Hosen.
Kuddel, Gitarrist Die Toten Hosen © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Kuddel über 40 Jahre Die Toten Hosen

"Diese Zahl 40 klingt völlig komisch. Für mich fühlt sich das an, wie 15. Und wenn man sich dann wirklich zurückerinnert oder alte Bilder sieht und so, dann muss man doch sagen: Wow, das ist schon ein langer Weg, den man zusammengegangen ist und den man auch gerne zusammen gegangen ist. [...] Da kann man stolz drauf sein" - meint Kuddel, Gitarrist der Toten Hosen.
Andi, Bassist Die Toten Hosen © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Andi über 40 Jahre Die Toten Hosen

"Wir haben das gemacht, was uns Spaß gemacht hat, was für uns total wichtig war, und angefangen mit der Musik, die wir halt spielen wollten und die wir geliebt haben. Das war zu einer Zeit, als diese Musik eigentlich total abgesagt war. Die erste Welle von Punk-Rock war vorbei und das, was wir liebten, wollte eigentlich keiner mehr hören zu der Zeit. Und insofern wurde aus dem Umfeld eher so gewettet, die gibt’s ein paar Monate. […] Aber, dass das natürlich so lange geht, das hätte niemand erwartet und da sind wir sehr dankbar. Das ist nicht der Normalfall, dass das so lange geht", sagt Andi, Bassist der Toten Hosen.
Breiti, Gitarrist Die Toten Hosen © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Breiti über über 40 Jahre Die Toten Hosen

"Der grundsätzliche Antrieb, loszufahren und zu spielen, und Musik zu machen, und in dieser Band zu sein, auch daran hat sich nichts geändert. Das ist so bis heute unser Kraftwerk geblieben" - meint Breiti, Gitarrist der Toten Hosen, und ergänzt: "Uns ist wichtig, dass wir wissen, wo wir herkommen, dass wir immer noch ein Gefühl dafür haben, was in der Punk-Bewegung wichtig war. Wir stellen uns ja auch nicht mehr hin, und sagen 'Wir sind 'ne Punk-Band'. Was soll das sein? Da gibt es ja keine wissenschaftliche Erklärung. Wichtig ist unser Gefühl für das, was wir machen, dass wir dafür geradestehen können – für jedes Lied, was wir geschrieben haben."
Die Toten Hosen zu Gast bei radioeins © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

ALLES AUS LIEBE - 40 Jahre Die Toten Hosen

Deutschlands größte Rock-Band, Die Toten Hosen aus Düsseldorf, feiern ihr 40jähriges Jubiläum und radioeins, Deutschlands bestes Radioprogramm, rollt für die Hosen seinen besten Teppich aus, den roten! Denn so etwas hat es auch auf radioeins, das im Übrigen in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert, noch nie gegeben: Monothematisch ehren wir am Hosen-Radioday an Christi Himmelfahrt eine Band, die eine solch große Ehrung absolut verdient hat, mit einem eigenen Radioday, und das natürlich aus Liebe!

ALLES AUS LIEBE - Die Toten Hosen feiern ihr Jubiläum auf radioeins, mit vielen Freund*innen und Interview-Gästen wie Marteria, Cordula Kablitz-Post, Arnim Teutoburg-Weiß, radioeins-Musikchefin Anja Caspary, Wim Wenders, Mark Reeder, Thees Uhlmann, Flake, und vielen anderen mehr.

Einen ganzen Tag lang sind Campi, Breiti, Andi, Vom und Kuddel live vor Ort und lassen sich feiern. Und womit? Mit Recht! Dazu neue und unveröffentlichte Lieder aus der brandneuen Werkschau ALLES AUS LIEBE, die am Tag nach unserem großen Radioday zu Ehren der Toten Hosen erscheinen wird. Exklusiv bereits am 26. Mai 2022 auf radioeins zu hören, ebenso wie "Kommando Sonnenschein", die neue Single der Beatsteaks, die Sänger Arnim bei seinem Besuch im Studio mitbringen wird.

Koljah (Antilopen Gang) zusammen mit Campino im Studio © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Koljah (Antilopen Gang) über 40 Jahre Die Toten Hosen

"Die Hosen sind die Band meines Lebens" – sagt Rapper Koljah von der Antilopengang. Wie sollte es auch anders sein, war er doch schon im Alter von nur einem halben Jahr auf seinem ersten Hosen-Konzert in Düsseldorf. Seit 2014 ist die Antilopen Gang beim Label JKP von den Toten Hosen unter Vertrag.

Campino im radioeins-Studio © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Campino über 40 Jahre Die Toten Hosen

"Die Zeit ist schnell vergangen. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass es irgendwie eine angenehme Phase gewesen sein muss, sonst würde mir das alles sehr viel länger vorgekommen sein. Das hat alles gepasst, und vielleicht können wir auch noch ein bisschen was dranhängen. Es fühlt sich gut an" – sagt Campino rückblickend auf 40 Jahre Die Toten Hosen.
Arnim von den Beatsteaks zusammen mit Campino und Andi im radioeins-Studio © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

Arnim Teutoburg-Weiß über 40 Jahre Die Toten Hosen

Als die Toten Hosen im Jahr 1982 ihr erstes Konzert gegeben haben, da war Arnim Teutoburg-Weiß gerade mal sieben Jahre alt. Heute ist er mit seinen Beatsteaks einer der erfolgreichsten deutschen Rockmusiker. Arnim Teutoburg-Weiß ist durch den Song „Hier kommt Alex“ auf die Toten Hosen gestoßen, der bis heute auch sein Lieblingssong geblieben ist. Doch er hat nicht das Lied gehört, und fand es gut, sondern er hat das Musikvideo gesehen. Er fand es „total gut“. Er hatte das Thema von „Hier kommt Alex“ noch nie als deutsches Lied so erfahren. „Das fand ich damals als kleiner Bengel total gut – und finde ich heute noch faszinierend“, erklärte der Sänger der Beatsteaks. „Ich war Hosen-Fan, ich Ärzte-Fan, ich war Beastie Boys-Fan, ich war Musikfan. Musik war immer mein Anker, meine Rettung“, so Arnim weiter im Gespräch mit Marco Seiffert, Campino und Andi. Außerdem hatte er die neueste Single der Beatsteaks als Weltpremiere mit nach Potsdam ins radioeins-Studio gebracht: „Kommando Sunshine“.
Husten - Gisbert zu Knyphausen und Moses Schneider © radioeins/Schuster
radioeins/Schuster

Husten

Husten, das ist die Band von Moses Schneider, dem dünnen Mann und Gisbert zu Knyphausen. Ihr neues Album "Aus allen Nähten" wird Anfang Juni erscheinen und die drei freuen sich schon sehr, denn es ist ihr erstes "richtiges" Album. Bereits das japanisch anmutende Cover des Albums macht neugierig und die drei Musiker stehen ja immer für hohe Qualität. Ein Song trägt den Titel "Der hier wird weh tun", ein anderer heißt "Ja im Sinne von Nein" und einer einfach "Dasein". Klingt spannend und schlau.
Bottler
Rick Perez

Bottler

Die aus Brooklyn NY stammenden Musiker und Produzenten Pat Butler und Phil Shore aka Bottler sind Freunde aus Kindertagen. Genreübergreifend experimentieren sie mit Indie-, Dance-, Electronica und Elektropop mit akustischer, digitaler und analoger Instrumentierung. Bottler sind wahre Musikliebhaber. Wie die beiden all diese musikalischen Elemente miteinander verbinden zeigt ihr Debüt "Journey Work", das letzte Woche erschienen. An den Tracks haben Bottler fünf Jahre lang getüftelt und die Arbeit hat sich gelohnt. Heute geben uns Bottler Einblick in ihre Arbeitsweise und beglücken uns mit Musik.

Dead Star Talk
Pressefoto

Dead Star Talk

Hamburg und Kopenhagen sind die beiden räumlichen Fixpunkte des Quartetts Dead Star Talk. Ende 2020 hatte die Band ihr Debüt fertig, aber auf Tour konnte die Rockband nicht gehen. Auf "Too Many Too Much" präsentieren sie energetischen Rock, der für die Bühne gemacht ist. Unter der Regie von dem Metallica-Produzenten Flemming Rasmussen, ist Dead Star Talk ein großer Wurf gelungen und das kann die Band am 15. Mai im Privatclub nun endlich auch live vorstellen.
Porridge Radio
Matilda Hill-Jenkins

Porridge Radio

"Niemand ist nur glücklich oder unglücklich", so beschreibt Sängerin Dana Margolin das Grundthema des neuen Albums "Waterslide, Diving Board, Ladder To The Sky" von Porridge Radio. Das dritte Album der britischen Indie-Rock Band wird Ende Mai erscheinen und ist, wie könnte es auch anders sein, von den Ereignissen und Erfahrungen der letzten zwei Jahre geprägt. Porridge Radio wollen mit den Songs eine Balance herstellen, zwischen Freude und Angst, aber auch das Akzeptieren der eigenen Unzulänglichkeiten ist ein wichtiges Thema in den Texten von Frontfrau Dana Margolin.
Dana Margolin von Porridge Radio © radioeins/Saupe
radioeins/Saupe

Porridge Radio

"Niemand ist nur glücklich oder unglücklich", so beschreibt Sängerin Dana Margolin das Grundthema des neuen Albums "Waterslide, Diving Board, Ladder To The Sky" von Porridge Radio. Das dritte Album der britischen Indie-Rock Band wird Ende Mai erscheinen und ist, wie könnte es auch anders sein, von den Ereignissen und Erfahrungen der letzten zwei Jahre geprägt. Porridge Radio wollen mit den Songs eine Balance herstellen, zwischen Freude und Angst, aber auch das Akzeptieren der eigenen Unzulänglichkeiten ist ein wichtiges Thema in den Texten von Frontfrau Dana Margolin.
June Coco
Jordann Wood

June Coco

Die Pianistin und Sängerin wohnt in Berlin und bewegt sich musikalisch im Umfeld von Kate Bush, Regina Spektor oder Sufjan Stevens. June Cocó fühlt sich auf der Bühne am wohlsten, wenn sie allein am Klavier sitzt und singt. Dann entsteht eine ganz eigene, entrückte Atmosphäre.
Ihr letzten Album "Metamorphoses" bestand nicht aus neuen Songs, sondern befreundete Künstler*innen haben darauf Stücke ihres Erfolgsalbums "Fantasies & Fine Lines" (2019) neu interpretiert und in etwas komplett anderes verwandelt. Am 7. April beginnt June Cocó ihre Tour und am 11. April ist sie im Maschinenhaus zu sehen.
Einen brandneuen Song hat June Coco auch im Gepäck. "Superpower" ist ein Lied über die Kraft der Liebe und davon brauchen wir mehr in dieser Zeit.

Mutabor
Mutabor

Mutabor

Auch bei Mutabor hat sich in den letzten zwei Jahren einiges verändert. Die Bandbesetzung ist eine andere, aber Mutabor bleiben sich trotzdem auf ihrem neuen Album "Rebel" treu. Zwei exklusive Tracks vom kommenden Album werden wir heute hören.
Ätna © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer

Ätna

Das Duo Ätna besteht aus der Sängerin Inéz Schaefer und Demian Kappenstein hat sich in Dresden kennengelernt und 2020 ihr Debüt veröffentlicht. Jetzt steht das zweite Album "Push Life" in den Startlöchern. Produzent von Ätna ist kein Geringener als Moses Schneider (Tom Jones "Kiss") und er weiß, wie sich zeitgemäßer Elektropop anhören muss. Ätna wurden schnell in der Elektronikszene bekannt und waren auch schon in der "Radioeins Radio Show" zu Gast und spielten beim Reeperbahn Festival in Hamburg, wo sie auch mit einem Award ausgezeichnet wurden. Was sich auf dem neuen Album im Vergleich zum Debüt verändert hat und welche Pläne für die Zukunft anstehen, darüber sprechen wir heute am Telefon.
Ätna © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer

Ätna

Das Duo Ätna besteht aus der Sängerin Inéz Schaefer und Demian Kappenstein hat sich in Dresden kennengelernt und 2020 ihr Debüt veröffentlicht. Jetzt steht das zweite Album "Push Life" in den Startlöchern. Produzent von Ätna ist kein Geringener als Moses Schneider (Tom Jones "Kiss") und er weiß, wie sich zeitgemäßer Elektropop anhören muss. Ätna wurden schnell in der Elektronikszene bekannt und waren auch schon in der "Radioeins Radio Show" zu Gast und spielten beim Reeperbahn Festival in Hamburg, wo sie auch mit einem Award ausgezeichnet wurden. Was sich auf dem neuen Album im Vergleich zum Debüt verändert hat und welche Pläne für die Zukunft anstehen, darüber sprechen wir heute am Telefon.
Dehd © radioeins
radioeins

Dehd

Mit "Flower of Devotion" gelang dem Trio aus Chicago vor zwei Jahren der Durchbruch. Provozierende Videos, schrille, queere und kraftvolle Musik, mit Sängerin Emily Kempf an der Spitze...das sind Dehd. Jetzt steht das neue Album "Blue Skies" in den Startlöchern. Die erste Single aus dem kommenden Album, "Bad Love", ist eine Hymne über das Eingestehen von Fehlern, der Suche nach Vergebung und wie ein Ausweg gelingen könnte. Der Track lädt sofort zum Tanzen ein, treibender Indierock mit 80er Touch, guten Hooks und dazu die Stimme von Frontfrau Emily Kempf, "Bad Love" müsste eigentlich ein Hit werden. Mit Unterstützung des Grammy-Preisträgers Craig Silvey (The Rolling Stones, The National, Arcade Fire) und der Mastering-Ingenieurin Heba Kadry (Slowdive, Bjork, Cate Le Bon), haben Dehd ihre ganz eigene Klangvision realisiert.