Podcast Harald Martenstein
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Der Kult Kolumnist Harald Martenstein macht sich in seiner Kolumne Gedanken um Nebensachen und Alltäglichkeiten...

Jugendsünden

Bei Harald Martenstein hat nach eigenen Angaben das Denken erst mit etwa zwanzig Jahren eingesetzt. Vorher ist er einfach den Meinungsführern in seiner Umgebung gefolgt. Und die waren meist linksradikal. Harald Martenstein über politische Jugendsünden.
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Die Berliner Schulklokrise

Etwa die Hälfte der Berliner Schüler vermeiden den Gang aufs Schulklo – Löcher in den Türen, Gestank, kein Papier. Deutschlands Bildung ist auch deshalb am Arsch.
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Denunziantentum passt nicht in eine Demokratie

Es gibt heute Meldestellen für Hass im Internet, für Antifeminismus und für Beamte, die sich verfassungsfeindlich äußern. Unserem Autor bereitet das Bauchschmerzen.
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Was gegen Lehrermangel helfen würde

Werbetexte sollen Menschen ansprechen, Lehrer oder Lehrerin zu werden. Stattdessen zeigen sie die absolute Niederlage des Bildungswesens, findet unser Autor.
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Bundesjugendspiele

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Dating Burnout

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Über das Phänomen des krachenden Scheiterns

Erbitterter Widerstand, handfester Streit, krachendes Scheitern – manche Wörter erscheinen oft im Duo. Doch die Kombination stimmt selten. Wie klingt Scheitern wirklich?
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Cancelwahnsinn

Unser Autor sorgt sich weniger um einzelne Fanatiker, die alles "canceln" wollen. Sondern vielmehr um jene, die abstreiten, dass es das Phänomen überhaupt gibt.
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Absurde Forderungen bei WG-Castings

Bewerber für Wohngemeinschaften sollen niemanden einladen, nicht rauchen, keinen Mucks von sich geben. Da lobt sich unser Autor, dass er meistens allein gelebt hat.
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Ist Deutschland ein reiches Land?

Unser Autor hat im Urlaub kein Bargeld, die Kreditkarte funktioniert nicht. Plötzlich denkt er ganz anders über das angebliche Wohlstandsland Deutschland nach.
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Über das Ende der christlichen Feindesliebe

Für J. K. Rowling und Alice Schwarzer gibt es zwei biologische Geschlechter. Auf evangelisch.de werden ihre Thesen mit Krebs verglichen. Geht es noch antichristlicher?
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Über Freundschaft und Verrat

Eigentlich sollte sich Harald Martenstein wohl ausgerechnet zu dem Thema nicht äußern, das Medienmenschen wie ihn in den letzten Wochen besonders stark umgetrieben hat, den geleakten Nachrichten des Springer-Verlagschefs.
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Ja zu Waffenlieferungen, Nein zum Kriegsdienst

Thomas de Maizière sagt, das Liefern von Waffen führt zu mehr Toten. Der Satz fiel womöglich auch, als unser Autor log, um verweigern zu dürfen. Heute sieht er es anders.

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Ein Mann, 29 Ehen und 19 Kinder

Bettina und Christian Wulff haben dreimal geheiratet. Viel ist das nicht, findet unser Kolumnist. Er ist fasziniert von einem US-Amerikaner, der 29-mal geheiratet hat.
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Über das Gendersprechen

Martenstein denkt darüber nach, wie und ob man das Gendersprechen anwenden sollte.
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Impfschäden und eine private Corona-Bilanz

Bald enden die letzten Corona-Maßnahmen. Zeit für einen subjektiven Rückblick, findet unser Autor und fragt sich: Würde ich mich und meine Familie noch mal impfen lassen?
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Jung und Alt und die knappen Plätze auf dem Sonnendeck

Jede Professorentochter ist privilegierter als Söhne von Langzeitarbeitslosen, meint unser Autor. Nicht das Geschlecht entscheidet über Erfolg, sondern die Herkunft.
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Wie man mit gefährlicher Kunst leichter durchkommt

Aus Kinderbüchern von Roald Dahl wurden diskriminierende Begriffe entfernt. Wie erschafft man Kunst, ohne im Nachhinein verbessert zu werden? Unser Autor hat eine Idee.
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Das Verhältnis von Eltern und Kindern

Auch schlechte Eltern haben einem meistens etwas gegeben, das Leben sowieso. Aber sie sollten nicht erwarten, von den Kindern etwas zurückzubekommen.
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Gesucht: intellektueller, sportlicher, junger, reicher Vegetarier

Wenn Karrierefrauen nach ebenbürtigen Partnern suchen, wird es oft knifflig, glaubt unser Autor. Der Grund: Es gibt nicht genug schöne, hochgebildete Milliardäre.
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Künstliche Intelligenz

Harald Martensteins großer Sohn hat ihm zwei Texte geschickt, dazu die Nachricht: "Ich wollte ChatGPT auf die Probe stellen. Habe ChatGPT zwei Kolumnen von dir schreiben lassen." ChatGPT gilt als die bisher am höchsten entwickelte künstliche Intelligen, die öffentlich zugänglich ist, der Fachbegriff heißt "Chatbot". Sie führt mit Menschen Dialoge, lernt daraus und verfasst Texte.

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Oh, der liest ja schlaue Bücher!

Neben Goethe steht Susan Sontag, dazu irgendwas mit "Klima" im Titel: Bücherregale sollen als Hintergrund in der Videokonferenz beeindrucken. Das kann auch schiefgehen.
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Sätze, die das Arbeitsklima vergiften

Es gibt Phrasen, die sollte man laut Karriere-Ratgeber*innen auf keinen Fall im Büro sagen – unser Autor hat es trotzdem getan. Muss er sich jetzt ändern?
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Ein Dieb mit Geschmack

Schon wieder wurde das Auto unseres Kolumnisten aufgebrochen. Aber diesmal findet er den Dieb sympathisch, denn er hat nur die guten CDs mitgenommen.
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Ist der Autokauf das nächste gesellschaftliche Tabu?

Der alte Wagen unseres Autors kommt wahrscheinlich nicht mehr durch den TÜV. Plötzlich merkt er, welche Parallelen Sexshopbesuche und Autokäufe haben.
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Was man über Deutschland wissen sollte, bevor man hierherzieht

"High Potentials" aus der ganzen Welt sollen Deutschland vom Fachkräftemangel erlösen. Wer warnt sie, dass bei uns fast alles mehr oder weniger lausig funktioniert?

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Lieber Darts lernen als studieren

Darts ist mittlerweile ähnlich beliebt wie Fußball. Nicht nur deswegen empfiehlt unser Autor aufstiegswilligen jungen Männern, sich Wurfpfeile zuzulegen.
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Menschen, die still kündigen, und die Nöte der Berliner Feuerwehr

Quiet Quitting ist mittlerweile ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, beobachtet unser Autor. Was, wenn das auch bei der Feuerwehr ankommt?
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Über kritisches Denken

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Der langsame Tod der Toskanafraktion

Früher galt die italienische Region als Sehnsuchtsort der deutschen Linken. Doch heute findet man dort mehr Yoga als Rosa Luxemburg. Bedauernswert, findet unser Autor.
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All Inclusive

Harald Martenstein war im Urlaub. Mit Familie, das heißt, sie waren zu dritt. Das Besondere an diesem Urlaub bestand für ihn darin, dass er nichts gemacht habe. Dies, nämlich nichts, hat er genau zwei Wochen lang getan. Es war das erste Mal seit Martensteins Kindheit, dass er zwei Wochen lang weder eine einzige Zeile geschrieben noch nennenswerte Besichtigungen unternommen habe, er habe auch keine neuen Erfahrungen egal welcher Art gemacht, nicht mal den üblichen Yogakurs, ein bissl schön wandern oder Schweigen im Schweigekloster.
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Über Fernsehunterhaltung und die Kritik an Thomas Gottschalk

Unser Autor findet: Mehr Thomas-Gottschalk-Attitüde würde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk guttun. Dann wäre er nahbarer, weniger pädagogisch und einseitig.
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Über den Boykott der Fußball-WM

Viele wollen die WM in Katar boykottieren, indem sie nicht zuschauen. Für unseren Autor kommt das nicht infrage, wegen seines achtjährigen Sohns – und der Wissenschaft.
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Über den Nutzen von Autos und über Klima-Aktivisten, die Straßen blockieren

Unser Autor fragt sich bei den Diskussionen um Klimaaktivisten: Wie kann man gegen den Weltuntergang kämpfen, wenn einem das Schicksal einzelner Menschen egal ist?
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Restaurants, in denen man auf Wunsch schlecht behandelt wird

Ein junger Mann, der verreist war, saß bei Harald Martenstein in der Küche und berichtete. In Australien gibt es eine neue, bei der Jugend populäre Restaurantkette, Karen's Diner. Der Name Karen wird dort zur abwertenden Charakterisierung einer bestimmten Personengruppe verwendet, ein bisschen wie Kevin oder Chantal in Deutschland. Als klassische Karen gilt eine überhebliche, dominante, aller Welt Vorschriften machende weiße Frau über 40.
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Schritt für Schritt zum Erfolg

Treppenstufen zählen oder die Welt in Schritte vermessen: Über solche Ticks schweigen viele oder belächeln sie. Dabei können sie positive Folgen haben.
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Warum gelten Deutsche als Kartoffeln und nicht als Spaghettis?

Deutsche essen so viele Nudeln. Sollten die Bürger also in der Energiekrise Nudeln und das Nudelwasser zum Wärmen nutzen?
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Meinungen

In den stark konfliktuösen Debatten der letzten Jahre hat Harald Martenstein immer irgendeine Meinung vertreten. Die offenen Grenzen von 2015 fand er falsch. Nicht alle Corona-Maßnahmen fand er richtig, vor allem, was Kinder betraf. Heute findet er, dass die Ukraine sich nicht um des lieben Friedens willen von Putin vergewaltigen lassen muss, er ist für Waffenlieferungen. In allen drei Fragen standen der Philosoph Richard David Precht und der Soziologe Harald Welzer auf der Gegenseite, offenbar denken die drei spiegelverkehrt.
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Was man keinem erzählen kann

Wenn unser Autor nicht weiterweiß, fragt er einen alten Pflaumenbaum um Rat – obwohl er das selbst sonderbar findet.
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Warum Diversitätsquoten Menschen benachteiligen

Gestern galten manche Aussagen noch als harmlos, heute kosten sie Menschen ihren Job, findet unser Autor. Ein Sachbuch über die USA und Identitätspolitik macht ihm Angst.
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Über Bahnfahren

Harald Martenstein verbringt als Vortragskünstler einen großen Teil seines Lebens in Zügen. Er ist schon Bahn gefahren, als niemand von "Flugscham" oder "Verkehrswende" geredet hat. Seiner Ansicht nach wurde die Deutsche Bahn immer unpünktlicher, je öfter in den Medien zum Bahnfahren aufgefordert und das klimaschädliche Fliegen sowie das Autofahren angeprangert wurde. Harald Martenstein glaubt, dass es da offenbar einen Zusammenhang gibt.
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Über Winnetou und kulturelle Aneignung

Harald Martenstein fragt sich, wann die Märchen der Brüder Grimm aus den Buchläden verschwinden. Nachdem der Verlag Ravensburger zwei Kinderbücher über Winnetou zurückgezogen hat, um sich nicht kultureller Aneignung schuldig zu machen und um niemandes Gefühle zu verletzen, scheint ihm alles möglich. Es gibt keine Satire mehr, die nicht morgen Wirklichkeit sein könnte.
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Ihr da oben, wir hier unten

Ein Kanzler ohne Maske im Flugzeug, Kinder mit Maske in einem Fußballstadion. Bei der Maskenpflicht entstehe der Eindruck: kein gleiches Recht für alle, sagt unser Autor.
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Über das Neuerfinden von Verben

In der "Zeit" stand etwas über Maja Göpel. Laut ihrer Website ist sie Transformationsforscherin. Die Ergebnisse ihrer Transformationsforschungen hat sie in einem erfolgreichen Buch aufgeschrieben, also, ihre Ideen wurden in Buchstaben transformiert, dieses Buch hätte sie aber gar nicht schreiben können, das heißt, zumindest nicht in den gleichen Worten, weil sie so gut, wie sie zu schreiben scheint, gar nicht schreiben kann. Vielleicht hat Harald Martenstein das jetzt etwas umständlich ausgedrückt. Mit einem Ghostwriter wäre das nicht passiert. Maja Göpel jedenfalls hatte einen Ghostwriter, was niemand wusste, weil der Ghostwriter auf keinen Fall genannt werden wollte, er fürchtete um sein Renommee als Journalist. In dem Artikel wurden für Vorgänge dieser Art das wohlklingende Wort "göpeln" verwendet.
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Strandurlaub ist nicht mehr das, was er mal war

Früher fing unser Autor Krebse und Fische im Sommerurlaub. Heute scheint ihm das Meer fast leer, das Einzige, was sich noch findet, sind Scherben und Steine.
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Soll man seinen Freundeskreis nach Haltung neu sortieren?

Corona, Ukraine-Krieg, Gendern: Innerhalb der Gesellschaft und in Freundschaften verlaufen Trennlinien. Wie soll man damit umgehen?
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Eine Odyssee für die Stones

Für sein vermutlich letztes Konzert der Rockband ist unser Kolumnist bereit, eine lange Strecke auf sich zu nehmen. Doch dann bleibt er im Bahnchaos stecken.
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Der Stockbetten-Pazifismus

Warum bereuen gerade viele, nicht gedient zu haben? Unser Kolumnist vermutet: Kriegsdienstverweigerer wie er waren nie weniger pazifistisch, sondern eher unpolitisch.
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Gott wäre beim Katholikentag nicht eingeladen

Beim Katholikentag in Stuttgart wollte sich die Kirche modern und reformfreudig geben. Dabei ist doch gerade das Unzeitgemäße das Reizvolle an ihr.
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Zeitenwende im Fußball: Endlich einfach Tore schießen

Im Kinderfußball soll es ab 2024 eine kleine Revolution geben, um das Spiel inklusiver und gerechter zu machen. Darf man bald alles auf dem Rasen?
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Ein Moment der stillen Solidargemeinschaft

Die Maske der Schaffnerin verrutscht, eine Mitfahrerin brüskiert sich lautstark. Da erlebt unser Kolumnist, dass manchmal auch in der Masse die Vernunft siegen kann.
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Warum alte weiße Männer manchmal gekränkt sind

Die Juso-Chefin meint, Männer schöben sich gegenseitig Posten zu. Wer Erfolg nur mit dem Geschlecht erklärt, verletzt dadurch alle, die glauben, etwas geleistet zu haben.
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