Podcast Ferngespräche
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Das radioeins Korrespondenteninterview mit Holger Klein

Was lief in den vergangenen Jahren in Venezuela schief, dass das Land heute so in der Krise steckt? Welche Ziele verfolgt die chinesischen Regierung mit dem Ausbau der neuen Seidenstraße? Welche Chancen und Hoffnungen haben die Menschen im Sudan nach dem Sturz der Militärregierung? Wie lebt es sich auf einem Hausboot im durchgentrifizierten London? Und was hat das schließlich alles mit uns in Deutschland und in Berlin-Brandenburg zu tun?

Hintergründe, Zusammenhänge, Entwicklungen... Holger Klein lässt Expertinnen und Experten über ihre Korrespondentenregionen zu Wort kommen. Erkenntnisreich, überraschend und immer unterhaltsam.


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- Argentinien

Ökonomisch gespalten, politisch gespalten und bedrückende Stimmung auf den Straßen. Anne Herrberg berichtet aus Argentinien.
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- Tschechien

Die Wirtschaft durch-oligarchisiert, mehr Geflüchtete in Arbeit und der Brotaufstrich teurer als in Deutschland. Marianne Allweiss erzählt aus Tschechien.
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- Ukraine

Ein neues ARD-Studio in Kiew, ein Land, in dem es außer Krieg kaum noch etwas anders zu geben scheint - und trotzdem gehen Liberalisierung und Demokratisierung weiter. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet aus der Ukraine.
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- Libanon

Eine arme, aber widerstandsfähige Zivilbevölkerung, eine unerwartet friedliche Miliz, und ein beinahe paradiesisches Urlaubsziel. Martin Durm berichtet über das vermutlich freieste Land des Nahen Ostens: Libanon.
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- Spanien

Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid zu Franka Welz. Im Juli hatte Spanien gewählt, und seitdem gestaltet die Regierungsbildung sich - gelinde gesagt - ein wenig zäh.
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- Polen

Polarisierung, Aggressivität und Scheinanrufe vom Bundeskanzler. Martin Adam berichtet im Vorfeld der 2023er Wahlen aus Polen.
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- Australien

Tiere mit Taschen zum Reingreifen, legendäres Schuhwerk und eine bemerkenswerte Einwanderungspolitik. Sandra Ratzow berichtet aus Australien.
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- Sudan

Nach dem Putsch von 2019 sah es eigentlich recht gut aus in Sachen Demokratie im Sudan. 2023 ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Wer warum gegen wen kämpft, berichtet Anne Allmeling aus dem ARD-Studio Kairo.
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- Türkei

Inflation, Wirtschaftskrise und ein heftiges Erdbeben erschüttern die Türkei. Nach 20 Jahren im Amt stellt Präsident Erdogan sich im Mai erneut zur Wahl. Und es ist überhaupt noch nicht entschieden, ob er sie gewinnen kann, berichtet Uwe Lueb aus Istanbul.
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- Ukraine

Zwei Tage nachdem sich der groß angelegte Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal gejährt hat, erzählt Andrea Beer vor allem aus dem Osten des Landes, in dem sie seit einigen Tagen unterwegs ist.
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- London

Korruption bei der BBC, Korruption in der Regierung, eine Art Korruption zwischen Krone und Boulevardpresse - diesmal geht das Ferngespräch nach London. Dort lebt und arbeitet Annette Dittert und berichtet über ein Land, in dem politische Beobachterinnen sich mittlerweile jeden Morgen die Frage stellen, was denn heute wohl passieren mag.
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- Israel

Eins der blutigsten Jahre seit langem liegt hinter Israel, das gleichzeitig politisch so weit nach rechts gerutscht ist, wie noch nie. Und in Bethlehem wird Weihnachten gefeiert. Jan-Christoph Kitzler berichtet aus Tel Aviv.
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- Polen

Diesmal geht das Ferngespräch in unsere direkte Nachbarschaft: nach Polen. In Warschau sitzt ARD-Korrespondent Martin Adam und ist in der glücklichen Situation, sich nicht gleich um mehrere Länder kümmern zu müssen. Denn aus Polen gibt es schon genug zu erzählen. Unter anderem über viel Armee, wenig Vertrauen in Deutschland, ein gemeinsames Schulbuch und tote Fische im Grenzfluss.
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- Pakistan

Moderne Städte, unmoderne Provinzen, chaotische Politik und nur ein einziger Grenzübergang nach Indien - der dafür aber umso operettenhafter bespielt wird. Peter Hornung erzählt über Pakistan.

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- Katar

Viel Tradition, noch mehr Geld, wenig Gleichberechtigung - aber trotzdem derart liberal und emanzipiert, dass die übrigen Golfstaaten mitunter die Nase rümpfen. ARD-Korrespondentin Anne Allmeling erzählt über Qatar.

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- USA

Im November sind Midterms, die Halbzeitwahlen in den USA. Was genau wird da eigentlich gewählt, wie wird Macht ausgeübt und wer wird sie am Ende möglicherweise ausüben? Julia Kastein erzählt aus Washington DC.

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- Türkei

Es ist schon schwierig genug, vorherzusagen, was in sechs Monaten in der Türkei passieren wird, also erzählt Karin Senz aus Istanbul über die Arche Noah, Nationalismus und ein Leben mit sehr hoher Inflation.

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- China

Egal, worüber man redet, Wirtschaft, Politik, Weinbau - man redet immer auch über Covid. Denn das gesamte Leben in China wird von der dortigen Pandemiepolitik überlagert. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel berichtet aus Peking.

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- Balkan

Diesmal geht das Ferngespräch zu Srdjan Govedarica. Der ARD-Korrespondent hat die letzten fünf Jahre vom Balkan berichtet und dort - genau genommen in Bosnien-Herzegowina - wird Anfang Oktober gewählt. Und über Wahlen in Bosnien-Herzegowina zu berichten, ist offenbar nicht ganz einfach. Zu den letzten Wahlen in Bosnien-Herzegowina gab’s noch ein Schaubild im Internet und trotzdem versucht Srdjan Govedarica, die diesjährigen Wahlen nur in Worte zu fassen.

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- Schweiz

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch in die Schweiz. Aber nicht in die Hauptstadt Bern, sondern nach Genf. Weil dort die Vereinten Nationen sitzen, sitzt dort auch Kathrin Hondl und berichtet außerdem über Liechtenstein und die Schweiz - ein konservatives Land mit einer politischen Tradition, die auch bei uns gelegentlich herbeigesehnt wird - vor allem von denjenigen, die mit den Entscheidungen der Parlamente nicht zufrieden sind: Volksentscheide. Und wenn die durch sind, dann reicht es auch...

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- Argentinien und Brasilien

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nochmal nach Rio de Janeiro, wie schon vor zwei Wochen. In Rio sitzt Anne Herrberg und berichtet über Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru, Paraguay und Uruguay. Und die beiden hatten neulich so viel miteinander zu besprechen, dass gleich zwei Sendungen draus geworden sind. Heute gibt’s Teil zwei aus Südamerika: Vor allem über Argentinien und Brasilien. Aber auch über die Probleme, die die gesamte Amazonas-Region mit dem Klima- und Umweltschutz hat. Und selbstverständlich dürfen zwei Dinge nicht fehlen: bei einem Gespräch über Brasilien muss dessen Präsident erwähnt werden; und wenn es um Argentinien geht, geht es immer auch um dessen nicht enden wollende wirtschaftliche Probleme - die wiederum eine bemerkenswerte Reaktion der Zivilgesellschaft zur Folge haben.

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- Kolumbien

Aus Kolumbien berichtet Anne Herrberg über eine Präsidentschaftswahl mit möglicherweise spektakulärem Ausgang, und wie man Zukunft macht, indem man einander verzeihen lernt.

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- Griechenland

Von der griechischen Hauptstadt Athen aus erzeugt Verena Schälter eine ganz besondere Art Fernweh, denn sie berichtet unter anderem vom Versuch, digitale Nomaden ins Land zu locken.

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- Portugal

Tourismus, liberale Drogenpolitik und Wein - das sind die Dinge, die einem spontan über Portugal einfallen. Doch es gibt viel mehr zu erzählen, wie Franka Welz in diesem Ferngespräch zeigt. Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent_innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid. Von dort aus berichtet Franka neuerdings über Spanien, Andorra, Gibraltar und über das Thema dieser Ausgabe: Portugal. Dazu fällt einem spontan meist der Wein ein, der Tourismus und eine bemerkenswerte Drogenpolitik. Aber auch was den Umgang mit Geflüchteten angeht, lohnt sich ein genauerer Blick auf den kleinen Nachbarn Spaniens…

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- New York

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren ARD-Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach New York. Dort teilen sich Antje Passenheim und Peter Mücke einen Korrespondentenplatz - was allerdings nicht bedeutet, dass sie jeweils auch nur die halbe Arbeit hätten. Sie berichten über Kanada, die Vereinten Nationen, und über das Thema dieser Ausgabe: New York - ein Sehnsuchtsziel, wie es ambivalenter kaum sein könnte. "Nix funktioniert, es ist sauteuer aber alle wollen hin" - so ungefähr könnte die Zusammenfassung unseres, über eine Stunde langen, Gesprächs mit Antje Passenheim und Peter Mücke aus und über New York lauten.

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- Russland

Von der russischen Hauptstadt Moskau aus erzählt Demian von Osten über das heutige Russland, dessentwegen er und seine KollegInnen von jetzt auf gleich auf Kriegsberichterstattung umstellen mussten.

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