Podcast Der Benecke
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Er ist Mitglied des Komitees des Ig-Nobelpreises für kuriose wissenschaftliche Forschungen. Er ist Vorsitzender der Deutschen Draculagesellschaft. Er ist der berühmteste Kriminalbiologe der Welt. Er ist Dr. Mark Benecke. Und außerdem jeden Samstag auf radioeins.

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Magic Mushrooms (Illustration)
picture alliance / Zoonar / magann

Psilocybin

Für die einen eine Droge, für die anderen ein Medikament: Der Wirkstoff Psilocybin, der eigentlich in halluzinogenen Pilzen, den "Magic Mushrooms", vorkommt, wird derzeit als Therapiemittel gegen Depressionen erforscht. Britische Forscher konnten nun erstmals herausfinden, was genau im Gehirn bei der Einnahme von Psilocybin passiert und warum es antidepressiv wirkt. Mehr dazu weiß unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke, der Pilze sonst nur auf Leichen vorfindet. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Kuckuck (Cuculus canorus) © imago images/blickwinkel
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Der Trick der Kuckucksweibchen

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Pfifferlinge (Cantharellus cibarius), junge Pilzgruppe im Moos am Waldboden
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Pilze, die sich miteinander unterhalten

Bis zu 50 "Wörter" haben Pilze in ihrem Repertoire um sich miteinander zu unterhalten. Das behauptet eine neue Studie der Uni Exeter, die elektrische Signale untersucht hat, die sich Pilze einander zusenden. Dort wo es kühl und still ist, da wachsen sie am liebsten: die Pilze. Möglicherweise stehen Pilze aber gar nicht so schweigsam nebeneinander, wie bislang angenommen, sondern sind sogar recht gesprächig. Dass sich Pilze sich elektrische Impulse hin- und herschicken ist bereits durch frühere Forschung bekannt. Eine Studie von Prof. Adamtzky hat diese Stromflüsse nun genauer unter die Lupe genommen und einige Regelmäßigkeiten gefunden. Diese könnte man durchaus als eine Art Sprache beschreiben, in der sich die Pilze miteinander unterhalten.

Was genau es mit dieser Forschung auf sich hat und wann wir selbst mit Pilzen sprechen können, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Zwei Männer beim Tauziehen mit einem Fragezeichen © imago/Ikon Images
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Die langweiligste Person der Welt

Einem Team der University of Essex in England, ist es gelungen, die "langweiligste Person der Welt" zu identifizieren: Ein religiöser Datenbearbeiter, der gerne Fernsehen guckt und in einer kleineren Stadt wohnt. Die Merkmale der fiktiven Person basieren laut den Psycholog*innen auf Befragungen über die Wahrnehmung von als langweilig angesehen Menschen, ihren Berufen, Hobbys und Eigenschaften. Einer, der Glück gehabt hat und keinen "langweiligen" Beruf erwischt hat, ist der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, mit dem wir über die interessanten Forschungsergebnisse sprechen wollen. Denn die Wissenschaft zählt - zumindest laut der Studie - zu den interessantesten Berufsfeldern. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Das Wort Mikropalstik im Duden
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Mikroplastik im Blut

Im Durchschnitt fanden die Wissenschaftler bei den Probanden 1,6 Mikrogramm pro Milliliter. Das ist in etwa so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern Wasser.

Was das bedeutet, das fragen wir einen, für den Blut sein tägliches Geschäft ist: unseren Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Eine Pottwal-Mutter schwimmt mit ihrem Kalb © imago images/Westend61
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Künstlicher Walkot

Schon länger ist bekannt, welche wichtige Funktion Walkot für die Weltmeere erfüllt: An der Wasseroberfläche treibender Walkot bietet die Grundlage für Phytoplankton, das wiederum als Nahrungsquelle von Fischen dient. Mit dem Aussterben der Wale fehlt auch der von ihnen produzierte Dünger. Wissenschaftler des Centre for Climate Repair an der Universität Cambridge wollen nun herausfinden, ob sie diesen Effekt mit künstlichem Walexkrementen nachahmen können. Was sie dabei beachten müssen, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Ein großes Auge eines Mannes hinter einer Lupe © imago/Ikon Images
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Kommunikation mit den Augen

Menschliche Augenfarben sind so verschieden wie einzigartig. Doch egal ob stahlblau oder haselnussbraun - rund um Iris und Pupille strahlt unsere Augenhaut stets in sattem Weiß. Und das aus gutem Grund: Forscher*innen um den Psychologen Dr. Fushimiro Kano der Universität Konstanz haben herausgefunden, dass der scharfe Kontrast zwischen weißer Augenhaut und Iris ein entscheidender Faktor für die menschliche Kommunikation ist. Was das alles mit Schimpansen zu tun hat, erklärt uns mit scharfem Blick Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Pflanzen imitieren Plastikblumen

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MRT-Aufnahmen eines menschlichen Gehirns © imago/Science Photo Library
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Über den ersten Blick ins sterbende Gehirn

Ein Licht am Ende eines dunklen Tunnels, das eigene Leben zieht wie ein Film an einem vorbei: Immer wieder berichten Menschen nach Nahtoderfahrungen von solchen Phänomenen. Durch einen tragischen Zufall konnte nun ein Team um den Neurochirurgen Ajmal Zemmar von der University of Louisville (Kentucky) erstmals genau beobachten, was sich am Ende des Lebens in unseren Köpfen abspielt. Der Antwort auf die Ur-Frage des Menschen, was wir im Moment des Todes sehen, sind die Forscher ein großes Stück nähergekommen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke
Benecke

Welt-Forensiker-Tagung in Seattle

Vielleicht wurde es in dieser Woche in Seattle ein klein wenig ungemütlicher für die Gauner der Stadt. Denn bereits zum 74. Mal trafen sich Tausende Spurensucher und -sucherinnen in der nordwestamerikanischen Metropole zur jährlichen Tagung der American Academy of Forensic Sciences, der größten Gesellschaft für Forschende der forensischen Wissenschaften. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Das "dreisekündige" Training

Wer eine klassische Armbeuge mit einer Kurzhantel macht, auch Bizeps-Curl genannt, trainiert exzentrisch. Bei dieser sogenannten exzentrischen Kontraktion setzt sich der Muskel der Kraft entgegen, die auf ihn einwirkt. Bereits minimale Trainingseinheiten sollen einen positven Effekt haben. Ein australisch-japanisches Forscherteam hat nun herausgefunden, dass selbst drei Sekunden solchen Trainings am Tag sich schon positiv auf die Muskelkraft auswirken. Ob man das glauben kann, fragen wir unseren Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Grosser Schwarzkäfer © IMAGO / blickwinkel
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Käfergelenke

Die Gelenke von Wirbeltieren und damit auch dem Menschen sind von einer schützenden Kapsel umgeben. Diese enthält eine Flüssigkeit, die die Reibung im Gelenk minimiert. Trotzdem nutzen sich tierische und menschliche Gelenke im Verlauf des Älterwerdens allmählich ab – wie mag es da dem Großen Schwarzkäfer gehen? Seine Gelenke liegen unverkapselt offen und sind den Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt. Zoolog*innen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben die Kniegelenke des Käfers deshalb genau unter die Lupe genommen. Was sie dabei entdeckt haben, erklärt uns der krabbelige Käferexperte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Asteroid © imago/Science Photo Library
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Über Asteroiden, die die Menschheit bedrohen

Ein riesiger Asteroid mit einem Durchmesser von zehn Kilometern rast auf die Erde zu und droht, unseren Planeten zu verwüsten. Die Menschheit hat nur wenige Monate Zeit, um zu handeln und ihr Überleben zu sichern. Darum geht es in dem aktuellen Netflix-Film "Don’t Look Up" mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence als verzweifelte Wissenschaftler. Um weniger bedröppelt im Falle des Falls dazustehen, haben sich nun auch echte Wissenschaftler*innen dem Thema angenommen. Physiker der University of California in Santa Barbara stellten sich die Frage, ob wir diese hypothetische Bedrohung abwenden könnten - und haben das ganze akribisch durchgerechnet. Ob wir demnächst das Schicksal der Dinosaurier teilen werden oder uns entspannt zurücklehnen können, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Mond © radioeins/Schuster
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Wie ist der Handyempfang auf der Mondrückseite?

Die dunkle Seite des Mondes beschäftigt uns Menschen nicht erst seit dem bekannten Album von Pink Floyd. Bald sollen Menschen die Pole des Mondes genauer erforschen. Problem: Auf der Rückseite des Mondes können die Astronauten nicht mit der Erde kommunizieren. Eine deutsch-spanische Raumfahrtfirma will das nun ändern. Wir nehmen das mal zum Anlass, über ein paar Mythen rund um "The Dark Side Of The Moon" zu sprechen. Licht ins Dunkel bringt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Fahrende Goldfische

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Bärtierchen unter dem Mikroskop © imago/Mark Wunsch
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Bärtierchen im Weltraum

Wissenschaftler der University of California arbeiten seit Jahren gemeinsam mit der NASA an einem neuen Antrieb für die Raumfahrt: Laserstrahlen sollen Raumschiffe von der Erde aus ins Weltall schießen. Die Raumschiffe wären fast mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, damit könnten eines Tages auch fremde Galaxien erreichbar sein. Getestet werden soll das Ganze nun mit Bärtierchen, schlagen beteiligte Forscher der University of California vor. Die winzigen Lebewesen können extreme Umweltbedingungen mithilfe der sogenannten Kryptobiose überstehen. Dabei fahren sie ihren Stoffwechsel herunter und geraten in einen todesähnlichen Zustand. Das macht sie zu perfekten Passagieren für die Laserraketen, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Eine Tasse Kaffee © IMAGO / CHROMORANGE
IMAGO / CHROMORANGE

Genetische Vorliebe für schwarzen Kaffee

Neues Jahr, neue Vorsätze: Zum Jahreswechsel nehmen sich viele Leute Großes vor, vor allem in Sachen Ernährung. Für viele ist es ein großer Schritt auf den Zucker im Kaffee zu verzichten. Wenn Ihnen das Verzichten auf Milch und Zucker im Kaffee leicht fällt und Sie schwarzen Kaffee bevorzugen, liegt das vielleicht an einer genetischen Variation, die dafür sorgt, dass Sie Koffein schneller abbauen. Diese Verbindung konnten Medizinerinnen und Ernährungswissenschaftler aus Chicago und Washington identifizieren. Wie genau die Gene diese bittere Vorliebe beeinflussen, erklärt einer, der auch am liebsten schwarzen Kaffee trinkt: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Flusspferd in einem Teich in Kenia
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Der erweiterte Darm der Flusspferde

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Zwei Männer beim Tauziehen mit einem Fragezeichen © imago/Ikon Images
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Corona-Impfung hat positiven Effekt auf Spermien

Wenn es um die Diskussion der Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen geht, dann lag der Fokus in der Vergangenheit immer auf den Frauen. Aber was ist eigentlich mit den Männern? Wird deren Sperma dadurch beeinträchtigt? Eine nicht-repräsentative US-Studie behauptet das Gegenteil. Sie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die mRNA-Impfstoffe sogar einen positiven Effekt auf die Spermienkonzentration haben. Unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke sagt uns, ob sich damit männliche Impfgegner überzeugen lassen könnten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Eine Biene auf einer Blüte
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Das Kreischen der Honigbiene

Ähnlich wie in Hitchcocks berühmten Film "Psycho" geraten auch Honigbienen in Panik, wenn sie von Asiatischen Riesnhornissen heimgesucht werden. Das entdeckte kürzlich ein internationales Forschungsteam von Biologen bei der Beobachtung von verschiedenen Bienenstöcken in Vietnam. Die Insekten erzeugen einen Laut, der einem Kreischen nahekommt. Was die verzweifelten Hilferufe bewirken können und warum amerikanische Bienen den Hornissen schutzlos ausgeliefert sind, erklärt Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie.|Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Forschende sagen nächste Designerdroge vorher

Ständig erscheinen auf dem Markt neue Drogen, die sich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Dabei hinken staatliche Behörden den Drogenherstellern oft einen Schritt hinterher - denn nach dem Verbot ist vor dem Verbot. Ist die eine Substanz aus dem Verkehr gezogen, kommt eine neue hinterher, die auch erst wieder entdeckt, analysiert und erneut verboten werden muss. Kanadische Naturwissenschaftler entwickelten nun eine Software, die dieses Wettrennen beenden könnte. Mit Datenbanken trainierten sie eine Künstliche Intelligenz, die mit einer hohen Zuverlässigkeit die Zusammensetzung von neuen Drogen vorhersagen kann. Wie genau die Entwicklung der Software ablief und was sie für die Zukunft der Chemie sonst noch bedeutet, erklärt der Herr der Fliegenpilze Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Meerestiere und mathematische Gesetze

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Blauwal © IMAGO / Nature Picture Library
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Der Einfluss von Walkot auf das Klima

Wale sind die größten Lebewesen, die jemals auf der Erde gelebt haben. Entsprechend groß ist ihr Appetit. Wie hoch die Nahrungsaufnahme genau ist, wurde bisher aber noch nicht erforscht. In der aktuellen Studie eines internationalen Forscherteams wurde jetzt nicht nur der Verzehr von Meerestieren durch die großen Säuger, sondern auch die Bedeutung ihrer Exkremente auf marine Ökosysteme untersucht. In welchem Zusammenhang der Kot der Wale mit dem Klima steht, erklärt uns Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Fliege befallen vom Fliegentöter (Entomophthora muscae) © imago images/McPHOTO
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Die tödliche Sexfalle des Fliegentöters

Fliegentöter - so wird der Pilz "Entomophthora muscae" umgangssprachlich genannt. Und er wird seinem Namen gerecht. Der Pilz befällt die heimischen Stubenfliegen und tötet sie in kürzester Zeit. Überraschenderweise ziehen genau diese toten und höchst infektiösen weiblichen Stubenfliegen ihre männlichen Artgenossen an. Doch anstatt sich paaren zu können, werden die Männchen von dem Pilz angegriffen und tödlich krank. Der Grund, warum die kranken Weibchen so attraktiv auf die männlichen Stubenfliegen wirken, ließ die Forschung lange rätseln.

Nun aber fanden dänische und schwedische Biologen Überraschendes heraus, das uns heute kein anderer präsentiert als unser Lord of the Flies - Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Musik, die Schüttelfrost macht

In den meisten Fällen bedeutet Schüttelfrost nichts Gutes. Entweder ist einem sehr kalt oder der Körper kämpft sogar gerade mit Fieber. Doch auch Musik kann Schüttelfrost auslösen. Das haben Wahrnehmungsforschende der Queen Mary Universität London herausgefunden. Dafür haben sie gleich mehrere Untersuchungen zu dem Thema neu analysiert und eine Liste von gut 700 berühmten Songs zusammengestellt, die richtig unter die Haut gehen.

Als Wissenschaftler*innen dann aber noch einmal die Lieder von ihrer Liste mit anderen Stücken der Bands verglichen, kam es nicht zu dem gleichen Effekt. Warum das so ist, erklärt Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Seeotter (Enhydra lutris) - auf dem Rücken schwimmend © imago images/imagebroker
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Otter verhelfen Seegräsern zum Sex

Seegräser sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Sie bieten einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, daher ist ihr Fortbestand sehr wichtig. Eine neue Studie aus Kanada zeigt nun, welche Rolle Seeotter bei der Fortpflanzung der Gräser spielen. Mit der Nahrungssuche verhilft das Tier den Seegräsern regelrecht zur Fortpflanzung. Wie die Seeotter das anstellen und warum eine hohe Diversität von Seegräsergemeinschaften wichtig ist, erzählt uns heute kein anderer als Dr. Mark Benecke
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Testosteron - Molekularstruktur-Modell © IMAGO / Science Photo Library
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Über den Einfluss von Testosteron auf das Sexleben

Testosteron lässt viele Menschen sofort an gängige Macho-Klischees denken. Der Fakt, dass das Hormon aber auch beim Sexualverhalten von Frauen eine bedeutende Rolle spielt, wurde bis jetzt nur wenig untersucht. Dem gingen britische Forscher nun nach. Dabei fanden sie nicht nur heraus, dass bei einem höheren Testosteronspiegel beide Geschlechter dazu neigen, öfter zu masturbieren, sondern auch, dass die Frauen mit einen höheren Testosteronspiegel auch angaben, häufiger gleichgeschlechtlichen Sex gehabt zu haben als jene mit niedrigen Werten. Dr. Mark Benecke ordnet die Ergebnisse für die Profis ein. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Tote auf dem Mars

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Dr. Mark Benecke

Mikrochips, die wie Ahornsamen fliegen

Immer häufiger nimmt sich die Wissenschaft ein Vorbild an unserer Natur und ihren Phänomenen. So auch in der Bioelektronik, wie die neue Forschung der Northwestern University in Illinois zeigt. Das Forscherteam zielt auf die Entwicklung von kleinen antriebslosen Fluggeräten ab, die durch spezielle Sensoren Informationen zur Luftverschmutzung direkt auf die Erde funken können. Für den Flug der Mikrochips orientieren sich die Wissenschaftler an den Mechanismen von Ahornsamen, die propellerartig auf den Boden "fliegen". Bei den entwickelten Fluggeräten handelt es sich um die kleinsten von Menschenhand geschaffenen Mikrochips. Doch das "Ahorn-Fluggerät" hat noch mehr zu bieten und das erzählt uns kein anderer als Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Übergewichtiger Mann © imago images/Ikon Images
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Absurd, lustig, bizarr: Verleihung der IG Nobelpreise

Am 9. September war es wieder so weit. Die IG Nobelpreise wurden im Sanders Theater der Harvard University verliehen. Dabei werden ungewöhnliche und einfallsreiche Forschungen in den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin und Technologie gewürdigt, die einen "erst zum Lachen bringen, dann zum Nachdenken anregen". Auch dieses Jahr waren wieder absurde, lustige und bizarre Forschungen dabei. Unter anderem Studien, in denen Kaugummi-Bakterien untersucht oder übergewichtige Politiker analysiert wurden. Wir haben uns die vier verrücktesten Projekte herausgesucht, und lassen uns die Erkenntnisse von einem Mitglied der diesjährigen Jury erklären: Dr. Mark Benecke! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Geteilte Wurmerfahrung

Wenn ein Organismus in seiner Umgebung auf eine Bedrohung stößt, ist es für die Art von Vorteil, andere vor der Gefahr zu warnen. Der mikroskopisch kleine Spulwurm C. elegans stößt in seiner Umgebung regelmäßig auf Gefahren wie das pathogene Bakter ium P. aeruginosa, das eine attraktive Nahrungsquelle zu sein scheint, aber die Würmer krank machen kann, wenn sie es fressen. Eine Studie von Forschern aus Princeton zeigt jetzt, dass die Würmer nicht nur ihren Nachkommen beibringen können, die Krankheitsquelle zu vermeiden, sondern sich auch gegenseitig davor warnen.Die Erkenntnisse dieser neuen Studie erklärt uns jemand, der sich in seiner Diplomarbeit zufällig genau mit diesen Tieren beschäftigt hat: Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Krake © imago images/Cavan Images
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Um sich werfende Oktopusweibchen

Wenn Oktopusweibchen von den männlichen Kollegen die Nase voll haben, dann zeigen sie das auch. Das konnte eine Untersuchung des Biologe Peter Godfrey-Smith und seinem Team von University of Sydney eher zufällig nachweisen. Die Forscher*innen haben jahrelang Videomaterial der Tierchen gesammelt. Dabei fiel ihnen auf, dass die Oktopusweibchen immer mal wieder Sedimente, Tang oder Muschelschalen auf die Männchen warfen. Was die Wissenschaftler*innen zunächst für einen Zufall hielten, stellte sich als echte Taktik heraus. Die Weibchen scheinen damit nervige Männchen abwehren zu wollen, die sich mit ihnen paaren wollen. Doch auch zum Frustabbau könnte es ein beliebtes Mittel sein. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Fruchtfliege © imago images/Panthermedia
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Einsame Taufliegen

Die Isolation im Lockdown hat bei vielen Menschen ihre Spuren hinterlassen, etwa in Form von Schlafschwierigkeiten oder Gewichtszunahme. Dahinter könnten Mechanismen stecken, die es auch bei der Taufliege (Drosophila melanogaster) gibt: Die normalerweise in Gruppen lebenden Insekten schlafen bei sozialer Isolation weniger und fressen mehr. Taufliegen eignen sich somit als Modelltiere für die Grundlagenforschung zur Wirkung von sozialer Isolation, haben sich Wissenschaftler der Rockefeller University in New York gedacht und eine Studie dazu durchgeführt. Was dabei rausgekommen ist ordnet der Herr der Fliegen himself, Dr. Mark Benecke, für uns ein! | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Texas-Klapperschlange © imago images/imagebroker
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Täuschende Klapperschlangen

Bei den meisten Menschen löst das Klappern einer Rassel keine direkten Angstgefühle aus, stammt dieses aber von einer Klapperschlange sieht die Welt ganz anders aus. Klapperschlangen nutzen ihre körpereigene Rassel, um herannahende Menschen oder Tiere zu warnen. Wie sie dabei Gebrauch von einer geschickten akustischen Täuschung macht, erklärt uns unser zischende Experte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Goldbaumsteiger ©dpa/Paul Hobson
dpa/Paul Hobson

Warum Giftfrösche sich nicht selbst vergiften

In den Hautdrüsen des Baumsteigerfroschs sind durchschnittlich rund ein Milligramm des Nervengifts Batrachotoxin enthalten. Das reicht theoretisch aus um 10 bis 20 Menschen tödlich zu vergiften. Der Frosch produziert das gefährliche Gift nicht selbst, sondern recycelt es aus gefressenen Insekten. Er kann andere damit vergiften, nicht aber sich selbst. Kalifornische Forscher fanden nun Hinweise darauf, dass die Frösche über einen "Giftschwamm" verfügen, der die tödlichen Stoffe aufsaugt, bevor sie im Körper Schaden anrichten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Kornkreis in einem Weizenfeld in der Nähe von Gauting in Bayern © dpa/Peter Kneffel
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Was die Wissenschaft zu Kornkreisen sagt

Das Phänomen "Kornkreis" steht zwischen Mythos, Esoterik sowie Ufo-Verschwörungstheorien und rationalen Erklärungsansätzen. Sind sie von Menschenhand gemacht oder doch von einer höheren Macht gestaltet worden? Es gibt aber immer wieder Kornkreise, in denen man auf den ersten Blick keine menschlichen Spuren findet.

Wie diese rätselhaften Exemplare entstanden sein könnten, versuchen bislang nur wenige Wissenschaftler zu erforschen. Zu groß ist die Angst vieler, deswegen als "Spinner" hingestellt zu werden. Und die anderen, die sich ernsthaft um Aufklärung bemühen, haben noch keine überzeugenden Erklärungen gefunden.

Im bayerischen Gauting ist in dieser Woche ein Kornkreis aufgetaucht. Wie kommen diese Kreise ins Feld und was sagt eigentlich die Wissenschaft dazu? Ein Fall für Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Bierdeckel © imago images/Panthermedia
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Die Treffsicherheit beim Bierdeckelweitwurf

Es ist zwar (noch) keine professionelle Sportart, aber dennoch eine sehr beliebte: der Bierdeckelweitwurf. Bierdeckelweitwurf ist nicht so leicht, wie es klingt, denn der Bierdeckel scheint immer auch seinen eigenen Kopf zu haben. Er strauchelt in der Luft, verlässt die anvisierte Bahn und möchte garantiert nicht beim gewünschten Ziel laden. Warum das so ist, haben Physiker vom Helmholtz-Institut für Strahlen und Kernphysik in Bonn wissenschaftlich untersucht. Über diese beim Bier entstandenen Forschungsidee, weiß Dr. Mark Benecke mehr.| Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Eine Frau hustet in ein Taschentuch © imago images/Ikon Images
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Menschliche Krankheitsdetektoren

Wenn wir krank sind, sieht man uns das meistens an. Die Augen sind rot, die Stimme nasal und das Gesicht ist kreidebleich. Das ist nichts Neues. Neurowissenschaftler des schwedischen Karolinska Instituts in Stockholm untersuchten nun, ob wir diese Fähigkeit auch kulturübergreifend besitzen und kamen zu einem überraschenden Ergebnis. Alle untersuchten Kulturkreise und Menschengruppen identifizierten die Gesichter von kranken Menschen mit einer hohen Trefferwahrscheinlichkeit. Meist genügte nur ein Blick. Ist das Erkennen von Krankheiten also eine universelle menschliche Eigenschaft? Wer könnte uns das besser beantworten, als unser geschätzter Experte für jegliche menschliche Eigenarten: Dr. Mark Benecke.| Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Ein Schwarm von Rotfedern dicht unter der Wasseroberfläche © imago images/blickwinkel
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Süchtige Fische

Klär- und Aufbereitungsanlagen können leider nicht alle Schadstoffe filtern, die im Abfluss landeten. Auch kleine Mengen von illegalen Substanzen, wie Drogen, können in natürlichen Gewässern nachgewiesen werden. Weltweit konnten Forscher*innen in vielen Seen und Flüssen etwa Mengen von bis zu 25 Mikrogramm Crystal Meth pro Liter Wasser feststellen. Es hat einen hohen Suchtfaktor und kann schon bei geringem Konsum süchtig machen. Doch gilt das nur für uns Menschen? Ein tschechisches Forschungsteam untersuchte nun, wie hoch das Suchtrisiko bei den Bewohnern unserer Gewässer ist.
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Fruchtfliege © imago images/Panthermedia
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Wie Fliegen ihre Nahrung auswählen

Saisonstart im Hause Drosophila: Die winzigen Plagegeister, auch als Fruchtfliegen bekannt, fallen derzeit wieder zahlreich über frisches - und gerne auch gärendes - Obst in unseren Küchen her.

Wer Müll frisst, schreckt auch vor nichts zurück, mag der ahnungslose Kulinariker denken. Aber weit gefehlt: die geflügelten Freunde sind wahre Feinschmecker! Je süßer, desto besser. Und bitter bedeutet Gefahr. Aber was, wenn süß gerade aus ist? Forscher der Yale University wollten herausfinden, wie Taufliegen solche Dilemmata lösen, wonach sie ihre Nahrung auswählen und was sich dabei in ihrem Gehirn abspielt. Die Ergebnisse der Studie stellt uns der Herr der Fliegen höchstpersönlich vor - Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dinosaurier / Illustration © IMAGO / Leemage
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Arktische Dinosaurierbabys

Vor 66 Millionen Jahren starben die letzten Dinosaurier, doch zuvor haben sie fast 170 Millionen Jahre die Erde bewohnt. Bei einer derartig langen Zeitspanne ist es nicht verwunderlich, dass im Bereich der Paläontologie bis heute immer wieder überraschende Erkenntnisse über das Leben der Riesenechsen zu Tage treten. So fanden bei einer Ausgrabung des University of Alaska Museums die Forscher im Sedimentgestein des Colville River eine Reihe von Fossilien. Dieser Fund belegt, dass einige Dinosaurierarten in arktischen Regionen überwinterten und sich im hohen Norden fortpflanzten. Es werden aber auch neue Fragen aufgeworfen. Darunter: wie konnten die angeblichen Kaltblüter dort überwintern? Licht ins Dunkel bringt wie immer unser Experte für wissenschaftliche Kuriositäten - Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Lebensverlängernde Parasiten

Parasiten sind Schädlinge, das ist allseits bekannt. Sie schaden ihrem Wirt, indem sie auf seine Kosten leben. Für diesen bedeutet das meist einen frühen Tod. Eine Ameisenspezies beweist uns jetzt, dass es auch anders laufen kann: Ameisen der Art Temnothorax Nylanderi beschert die Infektion mit einem parasitären Bandwurm ein ungewöhnlich langes Leben. Wie es dazu kommt, erklärt uns unser Experte für jegliche wissenschaftliche Kuriositäten, Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Dr. Mark Benecke

Der betörende Duft des Todes

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Mikroskop © imago images / Westend61
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Der städtische Mikrobenmix

Wenn wir normalerweise vom Mikrobiom sprechen, denken viele an Bakterien im Darm. Es gibt aber auch das sogenannte urbane Mikrobiom, das für die Gesamtheit der Mikroben in einer Stadt steht. Anhand dieses spezifischen Mikrobenmixes können Forscher bspw. schon am Schuh erkennen, aus welcher Stadt jemand kommt. Mehr darüber weiß unser Bakterienexperte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Grünalgen und Taucher im Baikalsee in Sibirien
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Blinder kann durch Algen wieder sehen

Ein Mann, der 40 Jahre lang blind war kann wieder sehen - und zwar durch eine Gentherapie mit Material aus Algen. Und auch, wenn der Patient noch lange nicht so sehen kann, wie wir es kennen, ist es wohl ein Meilenstein in der Forschung. Mehr darüber weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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