Podcast Die Blaue Stunde
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Serdar Somuncu hat diesen Titel bewusst gewählt, möchte er doch die Stimmung transportieren, wenn sich Dämmerung nach dem Sonnenuntergang zur Dunkelheit wandelt. Genau diese Mischung aus nachdenklicher Melancholie und Sorge vor dem machtvoll aufziehenden Schwarz ist es, die den Charakter der Sendung ausmachen soll. Denn Serdar Somuncu wird als scharfer Beobachter nicht nur die politische Situation in Deutschland sezieren, analysieren und kommentieren, sondern auch mit seinem bezaubernden Lächeln - also breit grinsend - die abartigsten Boulevardthemen aufdecken und einer ganz persönlichen Bewertung unterziehen.

Hin und wieder wird er sich auch mit Studiogästen "herumschlagen", sofern letztere sich zu ihm trauen.

"Die Blaue Stunde" mit Serdar Somuncu ist also genau die Art von spezieller "Lebenshilfe", auf die die Welt schon immer gewartet hat. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Das wird kein Ringelpiez mit Anfassen!

 

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Musik für schlechte Laune

Serdar ist heute schlecht gelaunt, deshalb hat er Jürgen König einbestellt, um gemeinsam mit ihm seinem Ärger Luft zu machen. Als Waldorf und Statler von radioeins unterhalten sie sich über Steuerklassen, Servicewüsten, und dabei hören sie natürlich Musik. Ob Jürgen mit seinem Hang zu sanften, melancholischen Melodien die Stimmung seines Kumpanen aufhellen kann? Oder braucht es ein paar schrammelnde Gitarren und krachende Drums aus Serdars Playlist, um die Wut rauszuschütteln? Die beiden Busenfreunde probieren alles durch, ohne dabei ein paar wohlwollend platzierte Fettnäpfchen auf dem Weg auszulassen.
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In memoriam Antje Vollmer (Wdh. vom 08.10.2017)

Die Politikerin Antje Vollmer ist am 15. März 2023 verstorben. 1985 wurde die überzeugte Pazifistin Mitglied der Grünen, für die sie schon seit 1983 als parteiloses Fraktionsmitglied im Bundestag saß. Von 1994 bis 2005 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Aus gegebenem Anlass senden wir eine Wiederholung der Blauen Stunde mit ihr vom 8. Oktober 2017.
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Was macht euch wütend?

Was macht euch wütend? Heute gibt Serdar in der Blauen Stunde den Zuhörern eine Möglichkeit, ihrem Ärger Luft zu machen. Ob es dabei um alltägliche Ungemütlichkeiten, gesellschaftliche Missstände oder politische Fehltritte geht – Serdar bietet sich dem radioeins-Publikum als Kummerkasten an.
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Zu Gast: Adrian Stuiber

Heute empfängt Serdar Adrian Stuiber, der sich mit Extremismusprävention im Internet beschäftigt. Mit seiner Organisation übertragen sie die Methoden des Streetworkings in die sozialen Medien, erstellen Content auf diversen Plattformen, nehmen aber auch Kontakt zu Nutzern auf, die radikale Inhalte posten. Ausführlich behandeln sie das Thema des Islamismus, aber auch andere Formen der Radikalisierung.

Wie rutschen junge Menschen in die Radikalität ab? Welche Fragen stellen sie sich selbst und der Welt, deren Antwort im Extremismus liegt? Wie befeuern die Plattformen diese Prozesse? Über diese Themen reden Serdar und Adrian miteinander, abseits jeder Stigmatisierung.

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Tod

"Was würde passieren, wenn du erfahren würdest, dass ich tot bin?" - iin der Blauen Stunde reden Serdar und Bent ausführlich über das letzte große Tabu: den Tod. Dabei stehen sie vor vielen Fragen. Warum haben so viele Menschen Angst vor dem Tod? Was kommt danach? Und was will man bis dahin noch geschafft haben? Anhand eigener Erfahrungen reden sie darüber, warum der Tod unheimlich, aber auch beruhigend sein kann, warum er der große Gleichmacher, aber auch manchmal ungerecht ist – und wo wir im Kreislauf der Natur Platz finden können.
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Zu Gast: Ian Anderson (Jethro Tull)

Serdar hat sich diesmal einen sehr interessanten Gast eingeladen: Ian Anderson ist vor allem als Frontmann, Sänger und Flötist der britischen Rockband Jethro Tull. Er ist aber auch ein Beobachter und ein nachdenklicher Mensch. Vor allem aber ist er, wie er selbst sagt, mental noch ein siebenjähriger Junge. Als Ian seine erste Reise nach Deutschland unternahm, war Serdar etwa ein Jahr alt. Über das Altern in Würde, über Musik im Wandel der Generationen und über die Zeit, in der wir leben, reden die beiden miteinander.
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Volkshochschulkurs Frank Zappa

Zum zweiten Mal laden Serdar und Jürgen zum Volkshochschulkurs, und diesmal haben sie sich einen Künstler ausgesucht, den man in zwei Stunden kaum ausführlich genug besprechen kann: Frank Zappa brachte es in 52 Lebensjahren auf über 60 Alben in verschiedensten Stilrichtungen. Er verband absurden Humor mit Experimentierfreude und Genialität. Ob an der Gitarre, am Schlagzeug oder am Synclavier, oder sogar als Komponist moderner klassischer Musik. Und so ganz nebenbei erfand er außerdem das Konzeptalbum, den satirischen Pop und die Underground-Musik. Dabei hören Serdar und Jürgen nicht nur Songs von Zappa selbst, sondern auch von seinen Weggefährten oder seinen Bewunderern. Die beiden geben persönliche Anekdoten zum Besten, lesen aus Zappas Autobiographie, und trumpfen mit reichlich Trivia-Wissen auf.
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Wie gehen wir mit Künstlicher Intelligenz um?

„Willkommen in der heutigen Ausgabe der Blauen Stunde, wo wir unsere Gedanken den unendlichen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz widmen werden!“ – ziemlich unübliche Worte, mit denen Serdar seine Hörer heute begrüßt. Er hat sich seine Anmoderation heute von einer KI schreiben lassen. So ganz überzeugt ihn das nicht. Deshalb redet er mit seinen Anrufern über die Chancen und Risiken, die Künstliche Intelligenz mit sich bringt, wo sie uns entlastet, wann wir ihr erliegen, und wie es dabei so um natürliche und emotionale Intelligenz bestellt ist.
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Zu Gast: Marti Fischer

Heute empfängt Serdar wieder einen Gast: Marti Fischer ist ein Mann vieler Talente. Er spielt diverse Instrumente, beherrscht alle Stilrichtungen, kann moderieren und parodieren. Marti hat unzählige Videos auf YouTube veröffentlicht und mehrere Alben aufgenommen, Hunderttausende sehen und hören ihm zu. Ist er ein verkanntes Genie? Oder ist seine Kunst ein Derivat?
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Hobbies

Serdar bekommt Besuch von Jürgen König, um sich mit ihm über Hobbies zu unterhalten. Dabei gibt es Erstaunliches zu hören: Wir erfahren unter anderem von Jürgens beachtlicher Briefmarkensammlung und von Serdars persönlichem Matchbox-Autofriedhof. Obendrein gibt es von Jürgen kuratierte Musik – passend zum Thema.
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Zu Gast: Kay Ray

Diese Woche hat Serdar sich wieder einen Gast eingeladen. In der Presse wird Kay Ray "Skandal-Comedian" genannt, man könnte aber auch sagen: Kay ist ein Kabarettist, der nur seinen eigenen Regeln folgt. Mit Serdar redet er über sein Aufwachsen, seine Selbstfindung und seine Erfahrungen in der Medienbranche.
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Neues Jahr, neuer Redakteur

Zur ersten Sendung im neuen Jahr hat sich Serdar seinen neuen Redakteur Bent ans Mikro geholt. Sie wagen einen Blick auf das, was 2023 kommen könnte, und stellen die wichtigen Fragen: Wie wird das Wetter und welcher Promi wird das Zeitliche segnen?
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Weihnachtsgeschichten

Zum vierten Advent gibt es Weihnachtsgeschichten mit Serdar und Jürgen.
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Zu Gast: Ayla Işik

Serdar hat sich heute wieder einen Gast mit einer ganz außergewöhnlichen Biografie in die "Blaue Stunde" eingeladen: Ayla Işik wuchs in einer muslimischen Familie auf, hat jung geheiratet und viele Jahre die religiösen Traditionen ihrer Community nicht in Frage gestellt. Sie hat Kinder bekommen und ein gutes und behütetes Leben geführt. Bis zu jenem Kipppunkt, als sie begann, einige dieser Traditionen und Regeln zu hinterfragen. Mit fatalen Folgen: Sie musste ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellen und bei Null beginnen. Nach ihrem Neustart, der sie psychisch und physisch an ihre Grenzen brachte, lebt sie heute ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben. Mit Ayla Işik spricht Serdar über muslimische Traditionen, Feminismus, das Patriarchat und darüber, wie es ihr heute geht. Nachlesen kann man diese faszinierende Biografie in ihrem Buch "BeHauptet. Als Muslimin zwischen Sicherheit und Freiheit", erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch.
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Zu Gast: Tom Müller

Heute empfängt Serdar einen besonders musikalischen Gast. Tom Müller war Cheftonmeister und Produzent bei den Hansa-Studios in Berlin. Bei den Hansa-Studios denkt man natürlich gleich an David Bowie, Depeche Mode und U2. Dabei wurde aber auch viel Schlager in der Köthener Straße produziert. Mit Tom Müller redet Serdar über seine Biografie, guten Klang und jede Menge Geschichten rund um Sido, Rosenstolz und Nina Hagen.
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Zu Gast: Mayss Shehawi

Serdar hat heute eine Frau mit einer ganz speziellen Geschichte zu Gast. Sie ist Journalistin und Autorin für den NDR, arbeitet beim Hamburg Journal und macht Dokumentationen. Ihr neuer Film "Sieben Jahre Deutschland - Mein Versuch eine "Alman" zu werden" erzählt von ihrer Zeit in Deutschland, denn Mayss Shehawi hat nicht immer hier gelebt. 2015 ist sie aus Syrien geflohen, über die Türkei und das Mittelmeer. Dass sie in Deutschland landen würde, war damals noch nicht klar. Mit ihr redet Serdar über ihre Flucht, aber auch über ihr Leben vorher in Syrien. Seit ein paar Wochen hat Mayss Shehawi die deutsche Staatsbürgerschaft und hat somit zumindest ihren behördlichen Weg zur "Alman" beendet.

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Volkshochschulkurs Krautrock

In dieser Woche ist Jürgen König wieder mit im Studio und nimmt seinen öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag ernst: Denn heute gibt es eine kleine Volkshochschulstunde im Fach "Krautrock". Jürgen spielt Serdar die gesamte Bandbreite experimenteller westdeutscher Musik aus der Zeit der späten 60er und frühen 70er vor und erzählt Geschichten zu den Künstlern oder teilt ganz eigene Erinnerungen an die Musik und die Zeit, in der sie entstand. Nicht jedes Lied ist dabei ganz einfach verdaubar, aber Bildung tut halt manchmal auch weh. Und mit dem gelernten Pädagogen König hat Serdar den perfekten Lehrer gefunden, um diese zwei Stunden durchzustehen.

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Sportveranstaltungen boykottieren oder nicht?

Sollen wir Sportveranstaltungen in Ländern boykottieren, deren Systeme wir für undemokratisch und korrupt halten, oder sollen wir sagen: der Sport hat mit dieser Politik nichts zu tun, das interessiert uns alles nicht, der Sport muss unabhängig davon bleiben? Es ist ein Thema, das viele Menschen bewegt, bei dem viele Menschen eine Meinung haben. Serdar ist gespannt, welche Meinungen die Hörerinnen und Hörer dazu haben.

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Zu Gast: Frank Rosin

Heute hat Serdar wieder einen prominenten Menschen zu Gast in der "Blauen Stunde". Zwei Stunden hat er sich mit Frank Rosin unterhalten – bekannt als Fernsehkoch und Restauranttester. Dabei ist Frank Rosin aber noch viel mehr. Mit ihm redet Serdar über Musik, denn Frank spielt auch selbst in einer Band, über Esskultur und natürlich über das Kochen. Aber es geht bei dem Gespräch nicht nur um Erfolge im Leben, auch Misserfolge und ganz private Momente werden heute thematisiert.

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Zu Gast: Alexander Münchau

Serdar hat sich heute einen speziellen Gast eingeladen: Prof. Alexander Münchau ist Hirnforscher und Neurologe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck. Er ist Experte auf dem Gebiet des Tourette-Syndroms. Mit Alexander Münchau spricht Serdar über Schimpfworte, Tics und Zwänge in unseren Köpfen. Und ein Laubbläser wird auch noch eine Rolle spielen.
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Tobias Exner in der Blauen Stunde

Tobias Exner ist heute zu Gast bei Serdar. Er ist Bäckermeister, Chef von 36 Bäckereifachgeschäften in Beelitz und Umgebung und außerdem Brotsommelier. Mit ihm spricht Serdar über das Brothandwerk, Industriebrot und das Bäckereiensterben. Dabei erinnert sich Serdar an seine eigene Zeit, die er mal in einer Bäckerei gearbeitet hat, an ungewöhnliche Backwaren aus aller Welt und das erste deutsche Abendbrot, das er als Kind gegessen hat.
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Dekadenraten

Serdar ist im Urlaub, an einem Ort wo es zwar sehr schön ist, wo man aber frühmorgens auf einem verlassenen Parkplatz stehen muss, um gutes Internet zu haben. Da dürfen alle mal raten, um welches Land es sich handelt. Raten darf heute aber auch Serdar, denn Jürgen hat mal wieder ein Musikquiz vorbereitet. Diesmal geht es um Dekaden. Jürgen spielt Musik vor, die irgendwann zwischen 1960 und 2022 entstanden ist und Serdar muss das passende Jahrzehnt der Aufnahme erraten. Dabei stößt er auf ein paar alte Bekannte, aber auch einige Überraschungen.
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Zu Gast: Anna-Sofie Gerth

Die Tage werden kürzer und vor allem kälter und damit suchen Menschen, die in Berlin auf der Straße leben zunehmend nach einem Platz zum Übernachten, einer warmen Mahlzeit oder einem wärmenden Getränk. Das bekommen Menschen unter anderem bei der Berliner Stadtmission. Und hier arbeitet Anna-Sofie Gerth, sie ist Diakonin und Sozialarbeiterin und leitet die „City Station“ unweit des Ku‘damms. Mit ihr spricht Serdar über ihre Gäste, über Sorgen und Nöte von Menschen, die auf der Straße leben und über die Bedeutung von Religion.
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Helena Zengel in der Blauen Stunde

Serdar hat heute die jüngste Gesprächspartnerin aller Zeiten zu Gast. Helena Zengel ist 14 Jahre alt und war als Kinderschauspielerin bereits für den Golden Globe nominiert. An der Seite von Tom Hanks spielte sie in dem Western "Neues aus der Welt", aber bereits zuvor wurde sie u.a. durch das Drama "Systemsprenger" bekannt, der ihr den Deutschen Filmpreis als Beste Hauptdarstellerin einbrachte. Serdar spricht mit dem Multitalent "on Fire" über das Schauspielern in Schulzeiten, volle Terminkalender und ihre Begeisterung für Islandpferde. Außerdem lernt er von Helena Zengel, wie man sich heutzutage als Jugendliche*r ausdrückt.
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Wohnen in Ost und West

Heute setzen Serdar Somuncu und Jürgen König mal wieder ihre Ost-West Gespräche fort. Diesmal haben sie sich das Thema "Wohnen" vorgenommen. Wie hat man in der DDR gelebt, wie im Westen? Welche Unterschiede gab es in Bezug auf Ausstattung und Miethöhe? Wie schwer war es, an geeigneten Wohnraum zu kommen? Gab es die berüchtigten Plattenbauten wirklich nur in der DDR? Diese und andere Fragen besprechen die beiden, denn Erfahrungen haben sie ausreichend gesammelt.
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Die Blaue Stunde mit Dietrich Henke

Serdar zieht es heute in den Wald. Gemeinsam mit Revierförster Dietrich Henke spricht er über den Beruf des Försters, die Situation des Waldes, Wälder in Deutschland und vieles mehr. Dietrich Henke hat 20 Jahre lang den Forstbetrieb Treuenbrietzen geleitet und wird demnächst neuer Förster Brandenburgs. Weil er den Treuenbrietzener Wald nach einem Brand. 2018 wieder aufforstete, ist er dieses Jahr zum Förster des Jahres gewählt worden und hat damit den renommierten Deutschen Waldpreis erstmals nach Brandenburg geholt. Er ist aber nicht nur Förster des Jahres, wie Serdar herausfindet, sondern auch Waldpolizist, Waldarzt, Waldarchitekt und Waldphilosoph. Warum er Fichten nicht so mag und wie viel Prozent Waldfläche wir in Deutschland haben, das beantwortet Dietrich Henke im Gespräch mit Serdar genauso wie die Frage, warum jeder einen Baum pflanzen sollte.
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Songs für gute Stimmung

Heute hören Serdar und Jürgen wieder gemeinsam Musik. Das Thema ist breit gefasst, denn es geht um Musik, die einen in gute Stimmung versetzen. Dabei haben die beiden wieder ganz tief in ihrem persönlichen Archiv gegraben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn die die Genrevielfalt ist groß: Von Klassik bis HipHop ist alles dabei. Und auch akustische Coverversionen britischer Punk-Klassiker finden hier einen Platz. (Anmerkung der Redaktion: Diese Sendung wurde vor dem Tod von Königin Elisabeth II. aufgezeichnet, daher wird dies hier auch nicht thematisiert).

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Statusbericht 2022

Heute zieht Serdar Bilanz in Bezug auf die letzten Monate. Corona, Ampel, Krieg - es ist viel passiert 2022 - und das Jahr ist ja noch nicht vorbei. Dabei lässt Serdar seinen Gedanken freien Lauf und überlegt hier und da, ob er das so überhaupt sagen sollte (oder darf). Vorsicht: Es könnte Ironie dabei sein!
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Zu Gast: Zazie de Paris

Serdar hat heute eine ganz besondere Dame zu Gast: Zazie de Paris ist in Frankreich geboren und aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Ballettänzerin, Sängerin und Schauspielerin und arbeitete an den verschiedensten Theatern von Paris. Peter Zadek holt sie in den 80er Jahren nach West-Berlin, wo sie fortan im Schillertheater, im Theater des Westens oder später auch im Berliner Ensemble und in der der Bar jeder Vernunft zu sehen ist. Aber auch aus dem Fernsehen ist Zazie bekannt, spielt sie doch im Frankfurter Tatort die Vermieterin von Fanny von Kommissar Brix. Mit ihr spricht Serdar über Transsexualität, das West-Berlin der Mauerjahre und auch über Einsamkeit.
radioeins/Schuster

Ausflug zum Besucherbergwerk F60

Heute lassen Serdar und Jürgen eine alte Tradition aufleben. In der letzten Blauen Stunde vor der Sommerpause machen die beiden nämlich wieder einen Ausflug. Diesmal sind sie unterwegs in die Niederlausitz, genauer in den Ort Lichterfeld. Dort befindet sich das Besucherbergwerk F60. Die beiden schauen sich eine Original-Abraumförderbrücke an, die bis in die 90er Jahre im Braunkohle-Tagebau eingesetzt war. Die Dimensionen sind riesig, denn die F60 ist mehrere Hundert Meter breit und bis zu 80 Meter hoch. Mal sehen, wie es den beiden geht, wenn sie sich in luftiger Höhe den Wind um die Nase wehen lassen.
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