Chemie Labor (Symbolbild) © IMAGO / Zoonar / Wolfilser
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Wissenschaft - Weichmacher in Urinproben nachgewiesen

Das Umweltbundesamt hat in der aktuellen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen in 28 Prozent der Urinproben den Metabolit MnHexP entdeckt. Die Substanz ist ein Abbauprodukt eines gefährlichen Weichmachers, der in Deutschland streng reguliert und weitgehend verboten ist, denn der Metabolit gilt als fortpflanzungsschädigend. Außerdem könnte er das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit erhöhen. Aber wie kommt der eigentlich verbotene Weichmacher in unseren Körper und damit sein Abbauprodukt in unseren Urin? Das versuchen Forschende jetzt herauszufinden. Über die Gefahren von MnHexP und die Ursache für den Nachweis im Urin sprechen wir mit der UBA-Toxikologin Marike Kolossa. zum Beitrag

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Der Benecke - Die Merkmale heilsamer Musik

Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. zum Beitrag

MRT (Symbolbild) © IMAGO / Westend61
IMAGO / Westend61

Wissenschaft - Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren früher erkennbar

Forschende der ETH-Zürich haben ein neues MRT-Verfahren entwickelt, mit dem Multiple Sklerose früher sichtbar gemacht werden kann. Damit kann MS früher erkannt und besser überwacht werden. Ein wichtiges Merkmal für MS ist der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn. Mit dem neuen MRT-Verfahren können die Myelinscheiden im Gehirn jetzt viel genauer dargestellt werden. Wir sprechen darüber mit Prof. Klaas Prüssmann, Physiker und Prof. am Department Informationstechnologie und Elektrotechnik, ETH-Zürich. zum Beitrag

Funde aus der Stadt Ranis bei Saalfeld: Funde aus der Ilsenhöhle in Thüringen belegen, dass moderne Menschen dort schon vor mindestens 45.000 Jahre lebten © picture alliance/dpa/Museum Burg Ranis/Josephine Schubert
picture alliance/dpa/Museum Burg Ranis/Josephine Schubert

Wissenschaft - Homo sapiens erreichte früher als gedacht das nördliche Europa

In der Ilsenhöhle in Ranis in Thüringen wurden die ältesten menschlichen Knochen Mitteleuropas gefunden. Die Fossilien zeigen: Schon vor etwa 45.000 Jahren lebte der moderne Mensch nördlich der Alpen. Also tausende Jahre früher als ursprünglich gedacht. Damit lebte der Homo sapiens im Norden Europas zeitgleich mit den Neandertalern und nicht erst nach deren Aussterben. Anders als angenommen konnte der Homo sapiens das nördliche Europa also trotz des rauen und kalten Klimas besiedeln und nicht erst, als das Klima milder wurde. Mit Dr. Marcel Weiß von der FAU Erlangen-Nürnberg sprechen wir über die Besonderheit des Fundes in der Ilsenhöhle. zum Beitrag

Vakuumgefäß der Fusionsanlage Jet © picture alliance/dpa/Ukaea
picture alliance/dpa/Ukaea

Wissenschaft - EU-Projekt erzielt neuen Energierekord bei der Kernfusion

Bei einem europäischen Gemeinschaftsexperiment erzielten die Forschenden einen neuen Weltrekord bei der Kernfusion: Am Joint European Tours (JET), einer Forschungsanlage in Großbritannien, erzeugten die Wissenschaftler 69 Megajoule Energie aus nur 0,2 Milligramm Brennstoff. Das ist die größte Energiemenge, die je in einem Fusionsexperiment erreicht wurde. Warum der neue Weltrekord ein wichtiger Schritt hin zu Fusionskraftwerken ist, darüber sprechen wir mit Dr. Athina Kappatou vom MPI für Plasmaphysik. zum Beitrag

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