Vom Webb Teleskop erstellte Aufnahme © IMAGO / ZUMA Wire
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Wissenschaft - Webb Teleskop: Wasser, organische Moleküle und die Geburt neuer Welten

Seit dem Beginn seiner Mission im Dezember 2021 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop dank seiner bahnbrechenden Technik, faszinierende und noch nie gesehene Bilder aus der Tiefe des Alls. Dank eines äußerst leistungsfähigen Spektrografen, an dessen Konstruktion auch das Wiesbadener Max-Planck-Institut für Astronomie beteiligt war, eröffnet uns das Teleskop nun aufregende Einblicke in die Entstehung des Lebens. Wir sprechen darüber mit Prof. Dr. Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. zum Beitrag

Podcast Der Benecke
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Der Benecke - Weinte der echte Dracula blutige Tränen?

Seit Bram Stokers Roman “Dracula” ist der Vampir eine feste Größe in der Popkultur. Draculas reales Vorbild, der rumänische Fürst Vlad Dragul, soll zwar kein Blut getrunken haben, könnte aber einer neuen Studie zufolge Blut geweint haben. Ein Team der Universität Catania in Sizilien ging nun historischen Berichten über die blutigen Tränen des brutalen Herrschers nach und untersuchte drei Briefe, die Dragul selbst verfasst hatte. Dazu analysierten sie organische Partikel auf der Papieroberfläche. Sie liefern überraschende Hinweise auf die Augen und Tränen von Vlad Dragul. Es besteht die Möglichkeit, dass der grausame Herrscher tatsächlich von der Krankheit Haemolacria betroffen war, bei der Blut in die Tränenflüssigkeit beigemengt wird. Was genau das bedeutet - darüber sprechen wir mit niemand Geringerem als dem Dracula-Experten Dr. Marc Benecke. zum Beitrag

Ein Mann arbeitet an einem Computer © imago/Science Photo Library
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Wissenschaft - Die Geschichte der Spionageabwehr in Deutschland

Wenige Länder auf der Welt haben eine ähnlich bewegte Geschichte der Geheimdienste wie Deutschland. Von den dunklen Tagen der Gestapo und der Stasi bis hin zur Gegenwart spiegelt sie nicht nur die gravierenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen Deutschlands wider, sondern auch die stetige Weiterentwicklung der Methoden und Strategien im Bereich der Spionageabwehr. Über die Geschichte der Gegenspionage und die Frage, welche Lehren man aus der Vergangenheit unserer Geheimdienste ziehen kann, sprechen wir mit Prof. Dr. Helmut-Enbergs, Historiker an der Süddänischen Universität in Odense und von 2015 bis 2021 Leiter der Spionageabwehr beim Verfassungsschutz Berlin. zum Beitrag

Maßband drückt auf die Taille einer schlanken jungen Frau / Symbolbild © IMAGO / Ikon Images
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Interview mit Prof. Dr. Stefan Ehrlich - Wie künstliche Intelligenz bei der Therapie von Magersucht helfen könnte.

Anorexia nervosa, im Allgemeinen Magersucht genannt, ist die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland. Trotz ihres Untergewichts empfinden die Betroffenen Ängste in Bezug auf ihr Gewicht oder eine mögliche Gewichtszunahme. Diese Furcht kann zu Unterernährung und lebensbedrohlichen Zuständen führen. Insbesondere bei Jugendlichen zeigt sich ein bedenklicher Anstieg dieser Erkrankung, der während der Corona-Pandemie noch weiter zugenommen hat. Angesichts dieser alarmierenden Entwicklung hat eine neu veröffentlichte Studie des Uniklinikum der Technischen Universität Dresden erhebliches Interesse geweckt. zum Beitrag

Eine Miniatur-Figur eines alten Mannes
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Interview mit dem Demographen Dr. Sebastian Klüsener - Renteneintrittsalter im Wandel

Der demografische Wandel und die steigende Lebenserwartung der Deutschen stellen die Sicherung unserer Renten vor erhebliche Herausforderungen. Daher bringen einige Politiker eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters ins Gespräch. Die CDU befürwortet sogar die Idee, das Eintrittsalter an die steigende Lebenserwartung zu knüpfen. So schlug der Unionsfraktionsvize Jens Spahn im Tagesspiegel vor, dass wir für jedes Jahr, dass wir länger leben, einen Monat später in Rente gehen sollten. Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD lehnt ein höheres Renteneintrittsalter dagegen entschieden ab. Unterstützung erhält er dabei von Expertinnen und Experten, die sagen, dass die Forderungen einer Kopplung der Lebenserwartung an das Renteneintrittsalter zu allgemein seien und den individuellen Arbeitsbiografien der Menschen nicht gerecht würden. zum Beitrag

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