Bei der Demonstration linker Gruppen am 1. Mai will die Berliner Polizei konsequent eingreifen, falls dort antisemitische, antiisraelische oder gewaltverherrlichende Parolen auftauchen. Innensenatorin Spranger sagte, angesichts des Nahost-Konflikts hätten die Veranstalter die Route durch Kreuzberg und Neukölln offenbar bewusst gewählt. Martin Matz, Innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, erklärte auf radioeins, dass Berlin eine sehr erfahrene Polizeiführung habe, was den 1. Mai angehe. "Die Polizeieinsätze zum 1. Mai sind seitdem erfolgreich, seit es auch die Deeskalationsstrategie gegeben hat", so Matz weiter. zum Beitrag