Dass Autos ein großes Thema sind, steht wohl außer Frage. Ob, weil wir selbst fahren und darauf angewiesen sind, oder wir genervt davon sind, wie viel Platz sie im Straßenbild einnehmen. Aber warum ist das eigentlich so, dass wir dem Auto so viel unserer Gedanken und vor allem Räume zur Verfügung stellen? Der österreichische Verkehrsexperte Hermann Knoflacher meint: das Auto habe die Gesellschaft wie ein Virus befallen. Was er damit meint, erklärt er in seinem Buch "Virus Auto 4.0. Lebensraum für Mensch und Natur in Stadt und Land". Erstmals 2009 erschienen, gibt es das Buch nun in einer aktualisierten Neuauflage. Ob sich in den knapp 15 Jahren an unserer Beziehung zum Auto etwas geändert hat, darüber sprechen wir mit Hermann Knoflacher. zum Beitrag