Berlin - Diskussion um Brandschutz nach Feuer in Flüchtlingsunterkunft Tegel
Nach dem Feuer in der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel steht der Brandschutz auf dem ehemaligen Flughafengelände in der Diskussion. rbb-Reporterin Ute Schumacher berichtet darüber.
Verletzt wurde zum Glück niemand, einen Brandanschlag schließt die Polizei mittlerweile auch aus, aber viele Fragen sind immer noch offen, wie es zu dem Großbrand in der Tegeler Flüchtlingsunterkunft vergangene Woche kommen konnte.
Eine ganze Zelthalle von 1.000 Quadratmetern ist niedergebrannt. 380 Menschen haben hier in sogenannten Schlafabteilen mit Doppelstockbetten gelebt, manche seit Monaten. Menschenrechtsorganisationen warnen schon länger, dass dieses "Zusammenpferchen" höchst gefährlich sei. Bestätigt wird diese Warnung nun durch ein Video, das jemand während des Brands aufgenommen hat und das dem rbb vorliegt.