Interview & Livemusik - Yelka "Krieg & Ferien"

Yelka "Krieg & Ferien" © radioeins/Jochen Saupe
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Yelka "Krieg & Ferien" | © radioeins/Jochen Saupe

Der Titel des neuen Albums vom Berliner Trio Yelka klingt provokant und ist es auch in gewisser Weise. Denn wir fahren natürlich in die Ferien, auch wenn Krieg herrscht. Und zeigen nicht die vielen Naturkatastrophen, dass sich auch die Natur in einer Art Kriegszustand mit der Erderwärmung befindet? Der Gitarrist Daniel Meteo, Christian Obermaier am Schlagzeug und Yelka Wehmeier an Bass und Gesang nähern sich diesem komplexen Thema vor allem musikalisch.

Yelka fanden während der Pandemie zueinander und haben den Plan, zehn Alben in nur drei Jahren einzuspielen. "Krieg & Ferien" ist bereits ihr drittes und darauf präsentieren Yelka einen beeindruckenden Mix aus Krautrock, Postpunk und Electronic. Ganz am Ende des Albums steht der 12-minütige Track "Weltende", eine Vertonung von Jakob van Hoddis expressionistischen Gedicht "Weltende", das 1911 veröffentlicht wurde.

Was dieses Gedicht für die Band so wichtig gemacht hat, erfahren wir heute im Interview. Und dazu gibt es natürlich Livemusik von Yelka.

Krieg & Ferien von Yelka
Krieg & Ferien von Yelka | © Fun in the church/Bertus/Zebralution
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