Janelle Borg (Gitarre), Sofia Rosa Cooper (Schlagzeug), Leona Farrugia (Gesang) und Leanne Zammit (Bass) sind ĠENN. Ursprünglich auf Malta gegründet, zog es die mehrheitlich queere Band bald ins englische Brighton, von wo aus sie nun ihren stimmungsvoll-kantigen, tanzbar-treibenden Post-Punk-Sound in die Welt hinaustragen möchte. Dabei sehen die vier sich in einer guten Tradition: Savages stehen ganz oben auf der Liste ihrer Einflüsse, aber auch die Breeders, die Yeah Yeah Yeahs und Tash Sultana haben Inspirationsspuren hinterlassen.

Mögen Songs wie „Heloise“ oder „Days And Nights“, den Felslandschaften ihrer Heimat nicht unähnlich, beim Erstkontakt auch ein wenig schroff wirken, scheint unter der rauen Oberfläche doch der Wunsch nach Harmonie zu stecken – schließlich haben ĠENN ihr kürzlich erschienenes Debütalbum „Unum“ genannt, was nicht nur für dessen Eigenschaft als ihr Erstling stehen dürfte, sondern zudem konnotativ die „Einheit“ heraufbeschwört.

Aber fragen wir Sie doch am besten selbst, wenn sie für ein Interview und natürlich auch den ein oder anderen live gespielten Song zu Besuch ins studioeins im Bikini kommen!