Interview & Livemusik - Brat Farrar

Brat Farrar © Annik Fidji
Annik Fidji
Brat Farrar | © Annik Fidji

Der Australier Sam Agostino alias Brat Farrar ist Experte für rumpeligen Garagen-Rock mit ordentlich Spaß in den Backen. Nach einer erfolgreichen Tour mit seiner Begleitband spielt er am 11. August ein Solo-Konzert im Wiener Blut in Kreuzberg – und schaut tags zuvor zur Einstimmung im Studioeins vorbei.

Nachdem er lange Jahre als eine Hälfte des Trash-Rock-Duos Digger & The Pussycats (und Mitglied diverser anderer Bands) den australischen Underground aufgemischt und sich auch in Europa viele Freunde gemacht hatte, beschloss der Gitarrist und Sänger Sam Agostino, dass es an der Zeit für etwas Eigenes war. Statt aber sein Jodeldiplom zu machen, besorgte er sich einen Drumcomputer, nannte sich Brat Farrar und begann, Songs aufzunehmen. Diese füllen inzwischen vier LPs und ein knappes Dutzend Singles, und klingen ein bisschen, als würden The Jesus & Mary Chain mit Iggy & The Stooges in einem feuchten Keller jammen – und neben ihren Gitarren einen geklauten Synthie malträtieren. Action statt Virtuosität, also, und für Konzerte meist unterstützt von einer vierköpfigen Live-Band. Die hat morgen Abend aber mal Pause, wenn der Mann aus Melbourne zurück zu den Wurzeln geht, und beim "Summer Hop Down Under" im Wiener Blut solo auftritt.

Das tut er auch heute schon als Gast im studioeins im Bikini, und erzählt zudem sicher auch den ein oder anderen Schwank aus seinem wilden Musikerleben.

studioeins
radioeins/Jochen Saupe

Bikini Berlin - studioeins – live, Store & Café

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