Im Jahr 1600 erreicht der englische Seelotse John Blackthorne Japan. Dort will er in das Handelsgeschäft einsteigen, das bisher ifest n der Hand der Portugiesen ist. Doch zunächst einmal wird er von Samurais gefangen genommen. Die 10-teilige Serie wird seit ihrem Start gefeiert. Morgen läuft nun der letzte Teil des Kostümepos "Shogun" auf Disney +. Anke Leweke stellt uns die Serie vor.

Im Jahr 2012 erschütterte ein Kriminalfall die ganze Nation: Im Berliner Party-Hotspot Friedrichshain tötet ein Mann mehrere Menschen, indem er ihnen K.O. Tropfen ins Getränk mischt. In der Dokuserie „Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ wird einer der aufsehenerregendsten Fälle der jüngeren Berliner Kriminalgeschichte jetzt nochmal aufgerollt. Die Serie ist seit letzter Woche auf Netflix zu sehen und Magnus von Keil hat sie sich für uns angeschaut.

Als der adlige Eddie das Familienanwesen erbt, stelle er fest, dass ein riesiges Marihuana-Imperium dazugehört – und die Betreiber sich nicht in die Suppe spucken lassen. Julia Vismann stellt die Netflix-Serie "The Gentlemen" von Guy Ritchie vor.

Er hat mehr als 1500 Filme gedreht und das schafft man nur, wenn die Filme so kurz sind, dass man mehrere in der Woche schafft. Er ist eine Ikone auf seinem Gebiet. Die Rede ist von Rocco Siffredi, dem italienischen Porno-Superstar. Nun gibt es die Mini-Serie "Supersex" auf Netflix zu sehen, die lose - wie es in der Ankündigung heißt - auf dem Leben von Rocco basiert. Mehr dazu von Anke Leweke.

Es ist Berlinale und da spielen nicht nur Filme, sondern auch Serien eine große Rolle. Aus Spargründen wurde die Serien-Sektion abgeschafft. Aber in der Sektion Special Gala wird die italienische Thriller-Serie „Dostoevskij” gezeigt. Regie führten von Damiano & Fabio D’Innocenzo. Die Zwillingsbrüder sind alte Bekannte auf der Berlinale, mit ihrem Film “Favolacce” (“Bad tales”) haben sie den silbernen Bären für das beste “Drehbuch” gewonnen. Und gerade haben sie Regie geführt für das Musikvideo für Kanye West's 'Talking / Once Again'. Julia Vismann hat sich für uns auf der Berlinale die neue Serie von den Brüdern D’Innocenzo angeschaut.

Mit "Geister - Exodus" bringt der dänische Regisseur Lars von Trier seine Kultserie "Hospital der Geister" aus den 1990er Jahren zum Abschluss. Und dieser Titel klingt wie eine Ansage. Gelingt es von Trier noch einmal an die Abgebrühtheit, Verrücktheit der ersten beiden Teile anzuschließen?

Britische Serien haben einen sehr eigenen Drive, Slang und Humor. Und sie schauen Menschen gerne beim Arbeiten zu. Wir müssen nur an die Kultserie „The Office“ denken. Deren Macher sind jetzt wieder unterwegs und haben sich eine ganz besondere Form der Arbeit angeschaut. Statt in den Knast zu gehen, leisten die sieben Heldinnen und Helden in "The Outlaws" Sozialarbeit. Anke Leweke hat ihnen dabei zugeschaut.

"Favorit Serie" ist der verlässliche Ratgeber im immer undurchsichtiger werdenden Seriendschungel. Jeder Woche empfehlen unsere radioeins-Serien-Expertinnen und -Liebhaberinnen, was sich anzuschauen lohnt. Ob die neueste Top-Serie, über die jeder spricht, ein liebgewonnener Klassiker, den man mal wieder gucken könnte oder der Geheimtipp.

Auf "Das Begräbnis" im Mecklenburgischen folgt nun "Das Fest der Liebe" in Schwaben: Dem Meurer-Quartett Charly Hübner, Devid Striesow, Luise von Finckh und Claudia Michelsen steht in der Fortsetzung der erfolgreichen Impro-Serie von Grimme-Preisträger Jan Georg Schütte eine wenig besinnliche Weihnachtsfeier bevor. Mit seinem Gespür für skurrile Situationskomik lässt der Autor und Regisseur seinem grandiosen Darsteller-Ensemble - diesmal mit Oliver Wnuk, Andrea Sawatzki, Nicole Heesters und Wolf-Dietrich Sprenger als zerstrittenem Unternehmerclan – ohne ausformuliertes Drehbuch freien Lauf.

Fargo, der Film der Coen-Brüder, gewann 1997 gleich zwei Oscars - für das Drehbuch der Coen-Brüder und auch für die Hauptdarstellerin Frances McDormand. Aus dem Film-Erfolg ist dann ab 2014 eine Serie mit mittlerweile 4. Staffeln gemacht worden - nicht mehr geschrieben von den Coen-Brüder aber trotzdem gut. Und jetzt ist die 5. Staffel zu sehen und unsere radioeins-Serienexpertin Emily Thomey empfiehlt sie uns.

Zweimal lebenslänglich lautete das Urteil gegen Jens Söring. Ein Gericht im US-Bundesstaat Virginia sah es 1987 als erwiesen an, dass der deutsche Diplomatensohn die Eltern seiner damaligen Freundin zwei Jahre zuvor ermordet hatte. 2019, also 33 Jahre nach dem Urteil, kam Söring auf Bewährung frei und kämpft seitdem um die Wiederherstellung seines Rufs. „Tödliche Leidenschaft - Der Fall Jens Söring“ ist seit kurzem bei Netflix abrufbar, und mein Kollege David Denk hat sich die vierteilige Dokuserie für uns angeschaut.

Eva Meckbach stellt uns die achtteilige Doku-Serie "Leben auf unserem Planeten" vor. Die von Steven Spielberg produzierte Serie ist ab dem 25.10.23 auf Netflix zu sehen.

"Warum haben so viele Menschen eigentlich kein Problem damit, nackt zu sein. Kennen die das Gefühl nicht? Diesen Stress, im eigenen Körper gefangen zu sein. Deswegen wollte ich mich irgendwann kleiner machen, unsichtbar werden" - das erzählt Mia, die Protagonistin der Netflix-Serie "Everything now". radioeins-Kollegin Lea Brinkschulte stellt die Serie vor.

Die französische Serie "Unter Kontrolle" ist seit dem 27.9.23 in der arte-Mediathek und ab dem 5.10.23 im linearen Arte-TV zu sehen. Eva Meckbach stellt sei uns vor.