Gestern verkündete Premierminister Benjamin Netanjahu, dass Israel in den kommenden Tagen "mit voller Kraft" in den Gazastreifen vorrücken wird. Dabei ist die humanitäre Lage dort ohnehin schon katastrophal. Seit über zwei Monaten lässt Israel keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen. Von den rund zwei Millionen Menschen, die dort leben, sind die Hälfte Kinder. Sie betrifft der Hunger in besonderem Maße. Die Warnung vor einer Hungersnotsituation im Gazastreifen stützt sich auf eine aktuelle Analyse der sogenannten IPC-Initiative, die Nahrungskrisen weltweit analysiert. Es gibt fünf Eskalationsphasen, der Gazastreifen ist derzeit in Phase 4. Über die humanitären Verhältnisse im Gazastreifen sprechen wir mit Florian Westphal, Geschäftsführer von "Save the Children". zum Beitrag