Carlos Acosta, heute eine kubanische Tanzlegende, wurde fast gegen seinen Willen zum internationalen Star. Als kleiner Junge, der auf den Straßen Havannas perfekt Michael Jackson imitierte, hatte er überhaupt keine Lust zum Tanzunterricht. Zum Glück erkannte sein Vater das überragende Talent seines Sohnes und trieb ihn, leider oft mit sehr brachialen Methoden, zum Erfolg.
Die spanische Regisseurin Iciar Bollain und ihr Drehbuchautor Paul Laverty erzählen in ihrem Film von seinem schweren Weg der Selbstfindung, aber auch - ohne Beschönigungen - von vier Jahrzehnten kubanischer Geschichte und Gegenwart.
In einer überaus eleganten Montage verbinden sie Spielfilmszenen - mit wunderbaren Darstellern für den jungen Carlos – und Choreografien, in denen Acosta Bilder seines eigenen Lebens tanzt. So entstand ein bewegender, biografischer Tanzfilm über einen großen Künstler, der trotz seines Weltruhms nie die Wurzeln seiner kubanischen Herkunft vergessen hat.
Filmkritik: Knut Elstermann
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