Valeska Grisebach inszenierte ihre improvisierte Geschichte ausschließlich mit rundum überzeugenden Laiendarstellern, die „Western“ mit ihrer unverstellten Natürlichkeit ungeheuer authentisch machen.
In einer abgelegenen Gegend Bulgariens sollen deutsche Bauarbeiter einen Staudamm errichten. Sie benehmen sich dabei so poltrig wie Cowboys, die Land in Besitz nehmen.
Es ist absolut faszinierend zu sehen, wie Valeska Grisebach die Muster des Western nutzt, um vom Clash der Kulturen zu erzählen, mit allem was zum Genre gehört: Pferdeklau, geheimnisvolle Frau mit Vergangenheit, Saloon, ungehobelte Raubeine - erfüllt aber von einem aufrichtigen, fast dokumentarischen Realismus.
(Filmkritik: Knut Elstermann)
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