Gerade sahen wir Rami Malek als Freddy Mercury in „Bohemian Rhapsody“, nun kommt der ebenso schillernde Elton John auf die Leinwand. Er war auch Produzent und damit wohl auch Kontrolleur des Biopics, das sich mit seinen mitreißenden Tanzeinlagen wie ein Bühnenmusical ansieht und auch sofort im Theater so aufgeführt werden könnte. Dadurch bleibt der Film doch ein etwas konventionelles Nummernprogramm, mit den klassischen Star-Stationen: Aufstieg, Absturz und Heilung - im besten Fall.
Den Rahmen bildet eine Gruppen-Therapiesitzung, zu der Elton John in exzentrischem Federkostüm erscheint, aus dem er sich buchstäblich herausschält, um Schritt für Schritt den Blick auf den Menschen freizugeben. Anders als der etwas verklemmte Film „Bohemian Rhapsody“, den ebenfalls Regisseur Dexter Fletcher zu Ende brachte, ist „Rocketman“ überhaupt nicht zimperlich, wenn es um schwulen Sex und um das schwierige Coming out des Superstars geht. Hauptdarsteller Taron Egerton macht seine Sache glänzend, er singt die Songs selbst und gibt ihnen eine eigene, persönliche Note.
(Filmkritik: Knut Elstermann)
Die Platzkapazität beträgt ab dem 16. Juni 500 Plätze. Tickets müssen online erworben werden, eine Rückgabe gekaufter Tickets ist nicht möglich. Es gibt feste Sitzplätze, auch auf der Wiese. Bitte denken Sie an Ihre Maske!
Weitere Infos zu den Besonderheiten des Kinosommers 2020: hier
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