Hörspielkino unterm Sternenhimmel - "Gaslicht" & "Big Ben schlug zwölf"

Pastewka präsentiert: Krimi Klassiker im Zeiss Großplanetarium Berlin

Hörspielkino unterm Sternenhimmel: Pastewka: Kein Mucks!
Hörspielkino unterm Sternenhimmel: Pastewka: Kein Mucks! | © radioeins / Warnow

Bastian Pastewka ist ein großer Hörspiel-Fan. Er hat selbst bei zwei Hörspielklassikern Regie geführt und präsentiert einmal wöchentlich den ARD Podcast "Kein Mucks!", bei dem er ARD-Hörspielklassiker von den 1950er bis 1980er Jahren präsentiert. Auch der Fundus des alten SFBs ist dabei - z.B. mit den folgenden beiden Produktionen. Der Begriff "Gaslighting", der auf das erste der beiden Stücke zurückgeht, hat es inzwischen sogar ins Psychologielexikon geschafft.

Gaslicht
von Patrick Hamilton

Bella und Jack Manningham sind jung verheiratet und gerade in ein neues Haus in London gezogen. Seitdem verschwinden ständig Sachen und Jack vermutet, Bella leidet unter Gedächtnisstörungen, wie auch schon ihre Mutter. Wenn Jack nachts unterwegs ist, sitzt Bella allein im Wohnzimmer und starrt auf das flackernde Gaslicht. Sie fürchtet sich in dem großen, dunklen Haus, und beginnt langsam selbst an ihrem Verstand zu zweifeln. Eines Tages klopft ein alter Herr an ihre Tür, der sich mit Bella unterhalten möchte. Dieses Gespräch nimmt eine überraschende Wendung.

Produktion: SFB 1966
Regie: Rolf von Goth
Mit: Karin Hübner, Friedrich Schoenfelder, Heinz Klevenow u.v.a.

Big Ben schlug zwölf
von Rolf von Goth

 

Die Hinrichtung von James McKay ist in zwei Stunden angesetzt. Er will und muss dringend den Staatsanwalt sprechen. Er wurde von der Prostituierten Nancy Ponz erpresst. Dabei kam es zu einem Handgemenge, bei welchem sie ihm die Krawatte abriss. Plötzlich erschien ein anderer Mann im Gebüsch und James floh. Am nächsten Morgen wird Nancy mit seiner Krawatte ermordet aufgefunden und für die Polizei stand er schnell als Mörder fest, zumal Nancy einen entsprechenden Brief für den Fall ihres Todes bei sich trug. McKay konnte ihm Zuge der Verhandlungen die Erpressung nicht erwähnen und wurde darum aufgrund der starken Indizien wegen vorsetzlichen Mordes zum Tode verurteilt wird. Doch jetzt kann er die Wahrheit erzählen.

Produktion: SFB 1966
Regie: Rolf von Goth
Mit: Fritz Tillmann, Karin Hardt, Wolfgang Kühne u.v.a.

Ende: ca. 22:30 Uhr (mit Pausen)

Bitte beachten Sie folgende Regeln:

Bitte halten Sie - soweit möglich - Abstand zu anderen Personen.
Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände an den im Planetarium verfügbaren Desinfektionsspendern.