Ausstellung zum legendären Woodstock Festival - Elliott Landy´s Woodstock Vision

Peace, Love & Unity

Woodstock_Joe-Cockers-Band_c_Elliott-Landy
Joe Cocker's band, Woodstock (3 Days of Peace & Music), Bethel, NY, 1969 | © Elliott Landy

Vom 15. – 17. August 1969 erlebten rund 500.000 Menschen auf einer Milchfarm bei New York fürdrei Tage ein gemeinsames Abenteuer, das einen Wendepunkt in der Geschichte markierte. In Woodstock wurde der Beweis lebendig, dass ein friedvolles, umsichtiges und achtsames Miteinanderauch unter widrigsten Umständen möglich ist.

Die umfangreiche Werkschau des Woodstock Fotografen Elliott Landy, die den Geist des Festivals ineinmaligen Impressionen weiterträgt wie nichts Anderes auf der Welt, ist nun erstmals in Berlin zusehen. Neben Landys meterhohen Portraits der „Götter des Rock“, erhalten die Besucher:innen in vierSektionen ein authentisches Gefühl für den Zeitgeist der späten 60er Jahre.

Fotograf Elliott Landy (geb. 1942) trug mit seinen epochalen Aufnahmen maßgeblich dazu bei, diesen „Woodstock-Dream“ visuell einzufangen. Als erster künstlerisch anerkannter Musikfotograf begleitete der US-Amerikaner schon früh Stars wie Janis Joplin, Jimi Hendrix, Bob Dylan und The Band auf Tournee und gehörte zu den wenigen, die während des Festivals auf der Bühne fotografieren durften. Seine Bildbände beeindrucken bis heute als Dokumentationen des Lebensgefühls einer ganzen Generation. In Berlin zeigt der berühmte Fotograf und Autor im Rahmen der Woodstock Ausstellung 160 seiner bekanntesten Aufnahmen, darunter auch fotografische Zeitdokumente, die den Geist dieser Epoche auch abseits des Festivals einfangen.

Die Ausstellung ist ab dem 1.4. stets von Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr geöffnet.