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Global Solutions Initiative Foundation

Digitale Konferenz am 27. und 28. Mai 2021 - "Eine Welt, viele Probleme" - Der Global Solutions Summit sucht nach Lösungen

Klimawandel, Fluchtursachen, medizinische Versorgung, Bildung und Digitalisierung - die Corona-Pandemie hat die drängenden Probleme der Welt einmal mehr verdeutlicht und ganz genau gezeigt, wo die internationale Zusammenarbeit an nationalen Interessen scheitert. Gleichzeitig hat die Pandemie auch bewiesen, dass gemeinsam Vieles gelingen kann, wenn mehrere Länder Wissen und Technik teilen und die Gesellschaft einbinden.

radioeins hat den Global Solutions Summit 2021 gegleitet. Die digitale Konferenz stand ganz im Zeichen der Post-Covid-Welt und hat Strategien für eine nachhaltige Umwelt und sozialen Wohlstand in den Fokus gerückt. Weltpolitische Debatten und wissenschaftlicher Austausch konnte man über radioeins.de verfolgen.

Der jährliche Global Solutions Summit unterstützt den G20 Gipfel, dieses Jahr unter italienischer Präsidentschaft, und bringt Politik, Forschung, Industrie und Zivilgesellschaft zusammen. Als Forum für diesen Austausch bietet die Global Solutions Initiative auch Empfehlungen für die G20.

Als politische Repräsentanten sprachen unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, Italiens Ministerpräsident Mario Draghi zur Eröffnung über die Bedeutung des Multilateralismus. Außerdem nahmen der UN-Generalsekretär António Guterres, Umweltministerin Svenja Schulze und Finanzminister Olaf Scholz teil.

Alle Informationen zum Programm und den Vorträgen auf: https://www.global-solutions-initiative.org/

radioeins-Talk zum Global Solutions Summit
Unter dem Titel "Eine Welt, viele Probleme" fand am 28. Mai von 19 bis 21 Uhr der radioeins-Talk zum Global Solutions Summit mit Katja Weber statt. Zu Gast in der zweistündigen Sendung war Dr. Dennis Görlich. Der Ökonom ist der Programmdirektor des Global Solutions Summit und Senior Researcher am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Mit ihm und vielen anderen haben wir auf radioeins Lösungsansätze diskutiert.


"Der Schritt von Bekenntnissen was wir wollen, bis hin dazu, was wir eigentlich wirklich machen können, der ist nicht immer so leicht und gerade in kurzen Gesprächen nicht immer sichtbar. Wir kennen aber, glaube ich, viele Lösungen. Und die Wissenschaft hat viel vorbereitet, viele Empfehlungen parat, unser enger Partner, ein Netzwerk von Forschungseinrichtungen aus der ganzen Welt, die T20, hat da unglaublich viel vorbereitet, in zehn Arbeitsgruppen arbeiten über das ganze Jahr Wissenschaftler aus aller Welt zusammen und entwickeln diese Sachen. Da gibt es viel. Und was wir eben mit unserem Summit hier beitragen wollen, ist, dass wir dann auch diejenigen, die es implementieren müssen, eben mit an den Tisch bringen und einfach, dass sie sich austauschen, dass sie darüber reden. Und wir haben schon durchaus auch ein paar Themen, glaube ich, wo wir jetzt die nächsten Schritte haben", erklärte Dr. Dennis Görlich auf radioeins: