Essen teurer, Öl und Gas auch, und dann gibt es da noch die ganzen anderen Materialien, deren Preise steigen – durch schlechte Wetterverhältnisse, die Pandemie oder Probleme bei den globalen Lieferketten. Und der Krieg in der Ukraine lässt die Preise weiter steigen, auch weil das Land zu den weltweit größten Exporteuren von Weizen, Mais und Sonnenblumenöl gehört. Die Inflation ist so hoch wie lange nicht. Wir geben mehr aus, und gleichzeitig ist unser Erspartes weniger wert, sodass tanken, der Einkauf im Supermarkt oder die Heizkosten einfach richtig weh tun.
Im März lagen die Verbraucherpreise laut Daten des Statistische Bundesamts 7,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats! Und nach einer Umfrage des Ifo-Instituts wollen immer mehr Firmen in den kommenden Monaten ihre Preise erhöhen. Um Verbraucher*innen zu entlasten hat die Bundesregierung schon Hilfen angekündigt: zum Beispiel soll die Pendlerpauschale steigen, es einen einmaligen Heizkosten und auch Wohngeldzuschuss geben. Aber reicht das? Expert*innen prognostizieren, dass wir unser Einkaufsverhalten anpassen. Laut einer aktuellen Umfrage des SPIEGEL zwinge die Inflation fast zwei Drittel der Menschen zu Einschränkungen, und die Mehrheit kürze bereits die eigenen Ausgaben. Sie auch? Wo kaufen Sie jetzt ein? Was kaufen Sie vielleicht nicht mehr? Lassen Sie vielleicht auch das Auto öfter stehen? Und wie gehen Sie jetzt mit ggf. Gespartem um?
Wir wollen mit Ihnen über die steigenden Preise sprechen! Schildern Sie uns ihre Strategien und Erfahrungen, um mit Inflation und hohen Kosten umzugehen. Zudem schauen wir auf die Zusammenhänge des globalen Marktes, besprechen das Thema mit denjenigen, die als Hersteller betroffen sind und wollen wissen, was nun sinnvolle Strategien für uns Verbraucher*innen sein könnten.
„Die Weber“ am 22.04.2022 von 10-13 Uhr: „Alles wird teurer: Was tun, wenn die Preise explodieren?“ Sprechen Sie uns schon jetzt auf den AB, unter 0331 / 70 99 555, oder diskutieren Sie live in der Sendung mit uns. Wenn Sie Vorschläge haben, womit wir uns in dieser Sendung noch beschäftigen sollten: Mail an dieweber@radioeins.de.