Ihr Debütroman „Wir brauchen neue Namen“ war Finalist des Booker Prize und wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet. Nun hat NoViolet Bulawayo, die in Simbabwe aufgewachsen ist und inzwischen in Berlin lebt, einen neuen Roman veröffentlicht, der wieder für den Booker Prize 2022 nominiert war.

 

„Glory“ führt in das Land Jidada – ein Land, bevölkert von vermenschlichten Tieren, beherrscht vom stärksten unter ihnen, dem Alten Pferd. Einst hatte es die Unabhängigkeit für den afrikanischen Kontinent gebracht, inzwischen sind seine Tage gezählt. Es gibt Hoffnung auf Veränderung, doch das Regime wehrt sich und schlägt zurück. „Glory“ ist ein poetischer Roman zu einer aktuellen Thematik. NoViolet Bulawayo erzählt von einer Gemeinschaft im Kampf gegen die Repression.

 

Am 27. Februar stellt die Autorin ihr Buch im Gespräch mit radioeins Literaturagentin Gesa Ufer vor. Die Veranstaltung findet in Deutsch und Englisch statt.

NoViolet Bulawayo und Gesa Ufer bei der Schönen Lesung
NoViolet Bulawayo und Gesa Ufer bei der Schönen Lesung