Die Literaturagenten lesen ein wahres Märchen übers Matriarchat mit Salman Rushdies „Victory City“. Außerdem begeben wir uns in den geheimnisvollen Schein des Bienenlichtes und die Dichterin Else Lasker-Schüler bekommt einen Heiratsantrag.

"Victory City" von Salman Rushdie © Random House Children's Books
"Victory City" von Salman Rushdie | © Random House Children's Books

Bücherliste und Themen der Sendung

  • Favorit Buch: Salman Rushdies neuer Roman "Victory City" der am 20. April erscheint - also kommenden Donnerstag im Penguin Verlag. 416 Seiten kosten 26 Euro.
  • Wirkungstreffer: Dinçer Güçyeter empfiehlt die Gedichte von Else Lasker-Schüler: Else Lasker-Schülers Gesammelte Gedichte sind bei Suhrkamp als Taschenbuch erschienen, Herausgegeben von Friedhelm Kemp, 448 Seiten, 15 Euro.
  • Die Top 3 der Frühlings-Neuerscheinungen stellt Eleni Efthimiou von der Buchhandlung „Leseglück“ in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg vor.
  • Gedichtband des Monats: „Der ewige Brunnen“, Hg. Von Dirk von Petersdorff, Verlag C.H. Beck, 1167 Seiten, 28 Euro – liest Kerstin Lehmstedt das Gedicht „Trieb“ von Else Lasker-Schüler.
  • Autoren sind auch nur Leser: David Wagner über Christiane Rösinger: „Was jetzt kommt. Ausgewählte Songtexte“, Ventil Verlag, 192 Seiten, 17 Euro.
  • Rezension: Thomas Böhm über Georg Klein: „Im Bienenlicht“, Rowohlt, 240 Seiten, 24 Euro.

Gedichtband des Monats

„Der ewige Brunnen“ ist die lebensnahste Sammlung deutschsprachiger Gedichte. Denn: sie ist nach Lebenssituationen und -stationen gegliedert: „Kindheit“, „Jugend,“ „Aufbrüche/Umbrüche“, „Heimweh und Fernweh“, „Vergänglichkeit“ – so lauten einige der Kapitelüberschriften im „Ewigen Brunnen“. Gerade ist eine überarbeitete Fassung der erstmals 1955 erschienen Anthologie erschienen, die – als Neuerung: – auch Songtexte aufgenommen hat: von den Comedian Harmonists bis Judith Holofernes und Tocotronic.

Wir stellen „Der ewige Brunnen“ als „Gedichtband des Monats“ vor: als Favorit Buch, in einem ausführlichen Gespräch mit Herausgeber Dirk von Petersdorff und mit vier Gedichten, gelesen von den radioeins-Stimmen Kerstin Lehmstedt und Jan Vesper.

"Der ewige Brunnen" von Dirk von Petersdorff (Hrsg.)
C.H. Beck

Gespräch mit Dirk von Petersdorff

"Trieb" von Else Lasker-Schüler gelesen von Kerstin Lehmstedt

"Das Spiegelbild" von Annette von Droste-Hülshoff gelesen von Kerstin Lehms

"Sonett" von Joseph von Eichendorf gelesen von Jan Vesper

"Das Huhn" von Christian Morgenstern gelesen von Jan Vesper

Die Literaturagenten
C.H. Beck

Favorit Buch - "Der ewige Brunnen" von Dirk von Petersdorf (Hrsg.)

"Der ewige Brunnen" ist die lebensnahste Sammlung deutschsprachiger Gedichte, denn sie ist nach Lebenssituationen und -stationen gegliedert. Kindheit, Jugend, Aufbrüche/Umbrüche, Heimweh und Fernweh, Vergänglichkeit – so lauten einige der Kapitelüberschriften im "Ewigen Brunnen". Gerade ist eine überarbeitete Fassung der erstmals 1955 veröffentlichten Anthologie erschienen, die als Neuerung auch Songtexte aufgenommen hat - von den Comedian Harmonists bis Judith Holofernes und Tocotronic.

Eine Frau und ein Mann lesen jeweils ein Buch © imago images/fStop Images
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