Was erben wir eigentlich von unserern Großeltern und Eltern? Von deren Besitz? Deren Ansichten? Von deren genetischen Anlagen? Und von deren Traumata? Diesen Fragen gehen die Literaturagenten anhand des Romans "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner nach. Dazu: ein Comic-Bericht über Obdachlose und ein Buch mit Geschichten über das (traurige) Glück der Liebe.

"Die Verwandelten" von Ulrike Draesner (Buchcover) © Penguin Verlag
"Die Verwandelten" von Ulrike Draesner (Buchcover)

Themen und Bücher der Sendung

  • Ulrike Draesner: "Die Verwandelten", Penguin Verlag, 600 Seiten, 26 Euro

  • Sebastian Lörscher über "Schatten der Gesellschaft", jaja-Verlag, 128 Seiten, 15 Euro - Lesung zum Buch am 10. Februar 2023 bei der Berliner Stadtmission. Anmeldung unter zaz@berliner-stadtmission.de

  • Arno Geiger empfiehlt "Drei traurige Tiger" von Guillermo Cabrera Infante, Suhrkamp, übersetzt von Wilfried Böhringer, 535 Seiten, 18 Euro

  • Die radioeins-Bücherliste wird kommentiert von Eleni Eftimiou, Buchhandlung Leseglück, Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg

  • Kristof Magnusson empfiehlt John Burnside: "So etwas wie Glück - Geschichten über die Liebe", Penguin, übersetzt von Bernhard Robben, 244 Seiten, 24 Euro

  • Gesa Ufer über "Weltfrieden" von Lucia Jay von Seldeneck, Goya Verlag, 224 Seiten, 20 Euro

  • Hörprobe: Auszug aus dem Hörspiel "Stern 111", einer Produktion von rbbKultur nach dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler, die es als sechteiligen Podcast in der ARD-Audiothek gibt

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