Das Gebäude der ETH Zürich © imago images/dieBildmanufaktur
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Wissenschaft - Evolution im Schnelldurchlauf

Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich haben untersucht, wie eine Endosymbiose – also das Leben eines Organismus in einem anderen – entsteht. Sie injizierten Bakterien in einen Pilz und beobachteten den Prozess. Während E. coli vom Pilz abgestoßen wurde, konnten Mycetohabitans-Bakterien in die Sporen des Pilzes gelangen und an die nächste Generation weitergegeben werden. Zunächst schwächte die Symbiose den Pilz, doch über mehrere Generationen passten sich Pilz und Bakterien an. Schließlich profitierten beide Organismen, da sie gemeinsam Stoffe produzierten, die Nährstoffe beschaffen und Fressfeinde abwehren konnten. Mehr erfahren wir von Gabriel Giger von der ETH Zürich. zum Beitrag

Podcast Der Benecke
radioeins

Der Benecke - Say Hello, Wave Goodbye

Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv auf radioeins und ARD-Audiothek zu hören. zum Beitrag

Paar in herzförmiger Achterbahn © imago images/Ikon Images
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Wissenschaft - Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden – und umgekehrt

Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht untersuchte die Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit und zeigte, dass sich beide Faktoren gegenseitig beeinflussen. Menschen mit höherem Selbstwertgefühl sind nicht nur sexuell aktiver, sondern auch zufriedener mit ihren sexuellen Erfahrungen. Gleichzeitig kann eine erhöhte sexuelle Zufriedenheit das Selbstwertgefühl stärken. Diese Wechselwirkung wurde über einen Zeitraum von 12 Jahren bei über 11.000 deutschen Erwachsenen beobachtet. Über die Studie sprechen wir mit Dr. Elisa Weber vom Psychologischen Institut der Universität Zürich. zum Beitrag

Das Hochwasser der Oder hat bereits weite Teile des Odervorlandes, wie hier nördlich von Frankfurt (Oder) nahe dem Ort Lebus, bis zum Deich überflutet © Patrick Pleul/dpa
Patrick Pleul/dpa

Wissenschaft - War der Klimawandel schuld am jüngsten Hochwasser?

In Nepal und Japan gibt es tödliche Überschwemmungen. In Europa sinken die Wasserpegel zwar wieder, was bleibt, ist die Sorge, dass die Fluten erneut kommen könnten - eine berechtigte Angst, da extreme Wetterlagen immer häufiger auftreten. Zwar hat sich die Häufigkeit der Vb-Wetterlage nicht erhöht, aber der verursachte Starkregen ist intensiver geworden, was das Risiko schwerer Überschwemmungen verdoppelt. Tatsächlich wäre die jüngste Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa ohne den Einfluss des Klimawandels weniger verheerend ausgefallen – oder möglicherweise gar nicht eingetreten, sagt der Meteorologe Dr. Peter Hoffmann, mit dem wir sprechen. zum Beitrag

Eine Medaille mit dem Konterfei von Alfred Nobel © imago images/imagebroker
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Wissenschaft - Wie wird man eigentlich Nobelpreisträger?

Der Nobelpreis ist seit 1901 eine der renommiertesten Auszeichnungen und wird jährlich in Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen vergeben. Alfred Nobel bestimmte, dass der Preis aus den Zinsen seines Vermögens an Personen verliehen wird, die der Menschheit einen großen Nutzen gebracht haben. Die Auswahl erfolgt durch ein mehrstufiges Nominierungsverfahren, bei dem frühere Preisträger und führende Wissenschaftler Kandidaten vorschlagen. Die Entscheidungen der Jury sind 50 Jahre lang geheim. Ab dem 7. Oktober werden die diesjährigen Preisträger bekannt gegeben. Doch was braucht es, um Nobelpreisträger zu werden? Diese und weitere Fragen besprechen wir mit Dr. Daniela Angetter-Pfeiffer. zum Beitrag

Fliegende Kraniche © imago/Meike Engels
imago/Meike Engels

Wissenschaft - Zugvögel sparen im Süden viel Energie - oder?

Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie zeigt, dass Zugvögel, wie Amseln, möglicherweise keinen energetischen Vorteil durch den Zug in wärmere Winterquartiere haben. Die Forschenden fanden heraus, dass ziehende Amseln trotz der Flucht vor Kälte nicht weniger Energie verbrauchen als ihre in Deutschland verbleibenden Artgenossen. Während sie vor dem Flug Energie durch Stoffwechselreduktion sparen, ist der Energieverbrauch im Süden ähnlich hoch wie in der Heimat. Die Gründe für den Vogelzug bleiben unklar, doch wandernde Amseln überleben im Durchschnitt länger. Der Klimawandel könnte ebenfalls das Zugverhalten beeinflussen. Wir sprechen darüber mit Dr. Nils Benjamin Linek. zum Beitrag

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